Stadt Kaufbeuren

Kaufbeuren Luftaufnahme

Inhaltsverzeichnis

Kaufbeuren – Traditionsbewusste Stadt mit Charme

Inmitten von bewaldeten Hügeln und der idyllischen Landschaft des Allgäuer Alpenvorlandes liegt die ehemalige freie Reichsstadt Kaufbeuren. Die drittgrößte kreisfreie Stadt des bayrischen Regierungsbezirks Schwaben hat ca. 45.000 Einwohner. Die traditionsbewussten Bürger sind stolz auf das mittelalterliche Stadtbild der historischen Altstadt. Besucher erfreuen sich an den romantischen Gassen mit prächtigen Bürgerhäusern, sehenswerten Kirchen und malerischen Plätzen mit kunstvollen Brunnen. Ein Besuch dieser sympathischen Stadt mit ihren interessanten Sehenswürdigkeiten lohnt sich, besonders zum alljährlichen traditionellen Tänzelfest.

Beim Bummel durch das lebhafte Treiben in der Fußgängerzone laden vielfältige Geschäfte zum Einkauf ein. Gern verweilen die Besucher in einem der zahlreichen traditionellen Wirtshäuser und Cafés und fühlen sich in längst vergangene Zeiten versetzt. Das reiche kulturelle Leben der Stadt wird bestimmt durch Musikveranstaltungen und Ausstellungen. Im Stadttheater hängt der älteste noch genutzte Theatervorhang Deutschlands.

Der junge Stadtteil Neugablonz mit seiner durch Vertriebene aus dem Sudetenland aufgebauten Industrie hat sich zu einem Zentrum für Modeschmuck entwickelt. Interessierte Besucher finden dort auf Rundgängen und in Ausstellungen reichhaltige Informationen.

Durch seine günstige Lage ist Kaufbeuren problemlos zu erreichen und bietet hervorragende Ausflugsmöglichkeiten. München und Augsburg sind nur ca. eine Autostunde entfernt. Ein Tagesausflug zum Bodensee oder zu den Königschlössern bei Füssen zählt zu den Höhepunkten eines Urlaubs im Allgäu. Feriengäste schätzen die zahlreichen Gelegenheiten zu schönen Wanderungen in der vielfältigen Allgäuer Landschaft.

Kurzer Blick ins Geschichtsbuch

Kaufbeuren entstand im Jahre 740 aus einem fränkischen Königshof, der als Verwaltungssitz und militärisches Rückzugsgebiet an der Grenze zum Herzogtum Bayern gegründet wurde. Gegen Ende des 11. Jahrhunderts übernahmen die Herren von Beuren, Gefolgsleute der Welfen den Hof als Adelssitz. Im Jahre 1126 wurde Kaufbeuren erstmals urkundlich erwähnt.

Nach dem Aussterben des Beuren-Geschlechts und dem Tod des Welfenherzogs nahmen im Jahr 1191 die Staufer die Stadt in Besitz. Sie sorgten für den Ausbau und die intensive Entwicklung der Stadt. Im Jahre 1286 erhielt Kaufbeuren von König Rudolf von Habsburg den Status als freie Reichsstadt, den es bis 1802 behielt. Im 14. Jahrhundert überstand Kaufbeuren erfolgreich mehrere Belagerungen.

Der stetige wirtschaftliche Aufschwung wurde durch die Bauernkriege und den 30-jährigen Krieg stark gebremst. Davon erholte sich die Stadt nur langsam. Im 18. Jahrhundert erlebte das Weberhandwerk der Stadt eine Blütezeit. Im Jahre 1802 verlor Kaufbeuren im Rahmen der Neuordnung des Reichsdeputationshauptschlusses den Status der freien Reichsstadt und wurde Stadt des Kurfürstentums Bayern.

Im Jahre 1948 wurde Kaufbeuren kreisfreie Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand im Nordosten der Stadt auf den Trümmern einer ehemaligen Munitionsfabrik der Stadtteil Neugablonz, gegründet von sudetendeutschen Vertriebenen aus Gablonz an der Neiße, die dort ihre traditionelle Schmuckindustrie wieder aufbauten. Kaufbeuren ist neben Geretsried, Neutraubling, Traunreut und Waldkraiburg eine von fünf bayrischen Vertriebenenstädten.

Kaufbeuren Stadtmauer

Foto: Kaufbeuren Marketing

Berühmte Persönlichkeiten der Stadt Kaufbeuren

Kaiser Maximilian der I. (1459-1519), Stammgast in Kaufbeuren, kam sehr gern in die Stadt und kaufte sich hier sogar ein Haus. Die nach ihm benannte Straße ist die bedeutendste und schönste in der Altstadt.

Daniel Hopfer (1470-1536) gilt als der Erfinder der Ätzradierung und war einer der Wegbereiter der Renaissancekunst in Deutschland.

Maria Crescentia Höss (1682-1744) war Oberin im nach ihr benannten Crescentia-Franziskanerinnen-Kloster in Kaufbeuren. Sie wurde als Ratgeberin sehr geschätzt und stand mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit in regem Briefkontakt. Trotz vieler mystischer Erfahrungen blieb sie eine lebenskluge, praktische Persönlichkeit, die ihr Kloster außerordentlich erfolgreich führte. Im Jahre 1900 wurde sie selig-, im Jahre 2001 heiliggesprochen. Jährlich kommen viele Pilgerinnen und Pilger in die Stadt.

Die Schriftstellerin Sophie von La Roche (1730-1807) verfasste 1771 mit dem empfindsamen Briefroman „Geschichte des Fräuleins von Sternheim“ den ersten deutschsprachigen Roman, der von einer Frau geschrieben wurde.

Ludwig Ganghofer (1855-1920) gilt als einer der bedeutendsten Autoren von Heimatromanen. Seine vielfach verfilmten Bücher schildern das Leben in seiner bayrischen Heimat. In der lesenswerten Autobiographie „Lebenslauf eines Optimisten“ beschreibt der Autor seine Kinderjahre in Kaufbeuren.

Der 1929 in Kaufbeuren geborene bekannte Schriftsteller und Essayist Hans Magnus Enzensberger wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet.

Sehenswürdigkeiten

Rundgang durch Kaufbeuren

Besuchern fällt beim Betreten der Altstadt das Rathaus am Beginn der Kaiser-Max-Straße ins Auge. Erbaut wurde es im Jahre 1879 vom bedeutenden Architekten Georg Hauberisser im Stil der Neurenaissance.

Ein paar Schritte entfernt beeindruckt der 1753 errichtete Neptunbrunnen. Gleich gegenüber ist an der Südostecke des ehemaligen Weberzunfthauses, heute ein Café, die älteste Skulptur Kaufbeurens zu sehen, ein zwischen zwei Löwen hockendes Männlein.

Nicht weit entfernt wartet ein Tastmodell der Altstadt vor allem auf sehbehinderte Besucher. Auch Sehende sind von diesem vorbildlichen Modell fasziniert.

Eine weitere Sehenswürdigkeit in der Kaiser-Max-Straße ist die Evangelisch-Lutherische Dreifaltigkeitskirche mit spätbarocker Innenausstattung. Im Jahre 1821 wurde der 44 Meter hohe Turm errichtet.

Nun geht es weiter zum beschaulichen Crescentiaplatz, wo das Crescentiakloster mit Gedenkstätte und Reliquienschrein auf interessierte Besucher wartet.
Obstmarkt 5, Tel. +49 (0)8341 90 70,
info@crescentiakloster.de,
www.crescentiakloster.de

Im Crescentia-Klosterladen finden Besucher ein reiches Angebot an Literatur, Andenken und Klosterprodukten.
Obstmarkt 3, Tel. +49 (0)8341 90 71 84

Von hier führt der Weg hinauf durch den entzückenden Klosterberggarten. Er ist ein Besinnungsgarten, dessen Stationen dem Sonnengesang des heiligen Franziskus nachempfunden sind. Der Garten ist täglich von 9 -20 Uhr geöffnet, im Winter geschlossen.

Oben an der Stadtmauer, die um 1200 errichtet wurde, ist der Weg nicht weit zur stilreinen spätgotischen Kath. St.-Blasius-Kirche aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Zu den Schätzen mittelalterlicher Kunst zählen der Altar von Jörg Lederer aus dem Jahr 1518, das Kruzifix an einem Baumkreuz (14. Jahrhundert), Reliquien-Altärchen aus dem 15. Jahrhundert und 66 Bildtafeln.

Vorbei am Blasiusturm wandern die Besucher entlang der Mauer zum im Jahre 1420 erbauten Fünfknopfturm, dem Wahrzeichen der Stadt.

Mitten im Zentrum der Altstadt gelangen die Gäste zur imposanten Katholischen St.-Martins-Kirche, die im 12. Jahrhundert als romanische Basilika auf den Resten einer Burg erbaut wurde. Das Gotteshaus erfuhr dann im Laufe der Jahrhunderte mehrere Umbauten. Im reich ausgestatteten Innenraum bestechen die ehemaligen Schreinfiguren des Hochaltars von Michael Erhart (um 1480). Im Volksaltar sind im Wechsel die Reliefs „Die Anbetung der Hl. Drei Könige“ von Hans Kels d.Ä. um 1520 oder das im Jahre 1990 entstandene Bildwerk von Otto Kobel nach dem Relief „Das Wirken des Hl. Geistes“ zu sehen.

Gegenüber befindet sich das Ganghoferhaus, in dem der Schriftsteller Ludwig Ganghofer 1855 geboren wurde.

Vorbei am Münzturm (15. Jahrhundert) geht es zum Obstmarkt mit dem Tänzelfestbrunnen, der zu Ehren des alljährlich stattfindenden historischen Kinderfestes errichtet wurde. Der Brunnen zeigt vier Tänzelfestkinder mit der Anna vom Hof, der Sage nach die Gründerin des Frauenklosters.

Stadtauswärts wandern die Besucher vorbei am Zollhäuschen zum Gerberturm, der um 1420 als Wehrturm der Gerberzunft gebaut wurde. Nach einem Halt am Brunnen „Erostische Damen und ihr Voyeur“, im Jahr 2000 vom Irseer Künstler Peter Müller geschaffen, geht es weiter zum Ende des Rundgangs.

Der geschmackvoll gestaltete Spitalhof am ehemaligen Spital der Stadt ist wegen des filigranen Stelenbrunnens des Augsburger Architekten Andy Brauneis aus dem Jahre 2008 bemerkenswert. Im Hof finden Besucher die sogenannten Lebensbausteine, Bodenplatten mit den Lebensdaten berühmter Kaufbeurer Persönlichkeiten. Direkt am Spitalhof steht das Haus des Handwerks aus dem 14./15. Jahrhundert mit einer zweischiffigen spätgotischen Halle im Untergeschoss.

Kaufbeuren Fünfknopfturm

Foto: Kaufbeuren Marketing

Rundgang durch Neugablonz

Der Bunker-Rundgang führt zu einzelnen Stellen der ehemaligen Munitionsfabrik.

Der Weg des Schmucks verbindet das Isergebirgs-Museum mit der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie und zeigt auf dem 1 km langen Weg durch das Neugablonzer Zentrum auf zehn Infotafeln die einzelnen Schritte der Schmuckproduktion.

Ebenfalls ausgehend vom Isergebirgs- Museum führt ein Rundgang durch Neugablonz zum Isergebirgsbrunnen aus Sudetengranit aus dem Jahre 1986.

Von dort geht der Weg zur im Jahre 1955 vom Augsburger Architekten Heinz Schenk erbauten Evangelischen Christuskirche, die mit einem Jerusalemleuchter im Innenraum beeindruckt. Er wurde von Gerhard Glüder und Thea Postel aus Materialien der Gablonzer Industrie gefertigt. Die Kirche ist täglich von 9.00-17.00 Uhr geöffnet.

Weiter geht es zum Neugablonzer Ehrenmal aus dem Jahre 1977 von Willi Ernst mit Symbolisierungen von Opfern der Kriege, Vertreibung und Gewalt.

Die Alt-Katholische Christi-Himmelfahrt-Kirche wurde 1953 vom Neugablonzer Architekten Eduard Pietsch erbaut. Im Innenraum ist eine Pietà aus Juramarmor von Otto Kobel sehenswert. Die Kirche ist Dienstag bis Sonntag von 10.00-19.00 Uhr geöffnet.

In Sichtweite erblicken Besucher den Rüdigerbrunnen, seit dem Jahre 1968 Wahrzeichen von Neugablonz, mit Szenen aus der Nibelungensage am Sockel.

Der Sudetenstraße folgend gelangen die Besucher zur imposanten Katholischen Herz-Jesu-Kirche des Baumeisters Thomas Wechs aus den Fünfziger Jahren mit einem 58 Meter hohen Turm. Ein Blickfang ist das frei schwebende Kruzifix von Andreas Bindl im Innenraum.

Gleich daneben wurde das Porsche-Denkmal zu Ehren von Ferdinand Porsche, der aus dem Isergebirge stammte, errichtet.

Vorbei am Vertriebenendenkmal, einer Plastik von Hanne Wondrak aus dem Jahr 1963, und dem Haus der Gablonzer Industrie endet der Rundgang bei der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck, die im Jahre 1957 eröffnet wurde.

Kaufbeuren Neptunbrunnen

Foto: Kaufbeuren Marketing

Museen

Kunsthaus Kaufbeuren

Das Kunsthaus Kaufbeuren ist ein Forum der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur der Vergangenheit und Gegenwart. Als Ort für kulturelles Leben in der Stadt zeigt es wechselnde Ausstellungen zu kunsthistorischen Themen und zur Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Das Haus wurde im Jahr 1996 in Anlehnung an die Form mittelalterlicher Kornstadel erbaut. Auf zwei Etagen stehen 330 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00-17.00 Uhr, Donnerstag 10.00-20.00 Uh, Samstag, Sonn- und Feiertage 10.00-18.00 Uhr

Spitaltor 2, Tel. +49 (0)8341 86 44
www.kunsthaus-kaufbeuren.de

Stadtmuseum

Das 1879 gegründete Stadtmuseum im Kaisergässchen zählt zu den ältesten Museen in Schwaben. Hier sind Sammlungen der „Volkskunst im Allgäu“, die „Ludwig-Ganghofer-Gedächtnisstätte“, die Kruzifix-Sammlung von Pfarrer Wiebel, Allgäuer Holzplastiken seit 1200, protestantische Hinterglasbilder und Zeugnisse der Stadt- und Regionalgeschichte zusammengefasst.

Tel. +49 (0)8341 966 83 90, Di.-So. 10:00 -17:00 Uhr
www.stadtmuseum-kaufbeuren.de

Puppentheater-Museum

Das Puppentheatermuseum wurde im Jahre 1987 vom Puppenspielverein in Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Nationalmuseum eröffnet. Die 60-jährige Sammeltätigkeit von Alois Raab (1911-1989) und der Nachlass des Puppenhistorikers Hans Purschke bildet die umfangreiche Grundausstattung des Museums. Gezeigt werden Drehorgelausstattung, Märchenkutsche, historische Plakate, Theaterpuppen aus aller Welt und vieles mehr.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag 10.00-12.00 und 14.30-17.00 Uhr

Ludwigstr. 41 a, Tel. +49 (0)8341 141 21 oder 143 29,
www.puppenspielverein.de

Feuerwehrmuseum

Die Sammlung des Feuerwehrmuseums am Bleichanger 50 zeigt historische Feuerlöschgeräte seit dem Mittelalter. An konkreten Beispielen werden die Gefahren des Feuers im Alltag und die Formen der Brandbekämpfung gezeigt. Im Museum werden viele Sonderführungen vor allem für Schulklassen durchgeführt.

Öffnungszeiten: April bis Dezember jeden 1. Samstag im Monat von 10.00-14.00 Uhr, jeden 3. Sonntag 13.00-17.00 Uhr und jeden 2. Mittwoch 18.00-20.00 Uhr.

Am Bleichanger 50, Tel. +49 (0)173 866 00 10
www.fwm-kf-oal.de

Isergebirgs-Museum Neugablonz

Im Museum werden 400 Jahre deutsche Kultur- und Industriegeschichte im nordböhmischen Isergebirge, von der Vertreibung der dortigen deutschen Bevölkerung im Jahre 1945 und vom Neubeginn der Neugablonzer Glas- und Schmuckindustrie gezeigt. Ottfried Preußler, Ferdinand Porsche und Daniel Swarovski stammen aus dem Isergebirge.

Öffnungszeiten: täglich außer Montag 14.00-17.00 Uhr

Bürgerplatz 1, Tel. +49 (0)8341 96 50 18
www.isergebirgs-museum.de

Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie

Die Neugablonzer Glas- und Schmuckindustrie wird in der interessanten, interaktiven Ausstellung in ihrer Leistungsfähigkeit und Vielfalt präsentiert. Freier Eintritt!

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30-12.00 Uhr, Montag bis Donnerstag 14.00-17.00 Uhr

Neue Zeile 11, Tel. +49 (0)8341 989 03
www.gablonzer-industrie.de

Kaufbeuren Fussgängerzone Wochenmarkt

Foto: Kaufbeuren Marketing

Veranstaltungen und Feste

Eine ausführliche Beschreibung des Tänzelfestes finden Sie hier.

Im September wird das traditionelle Bürgerfest mit Musik und Kultur im Stadtteil Neugablonz gefeiert.

In der Adventszeit lädt der Kaufbeurer Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz St. Martin zum Bummeln ein.

Am Neptunbrunnen ist der größte echte Adventskranz der Welt zu bestaunen, mit acht Meter Durchmesser und eineinhalb Meter hohen Wachskerzen. Die Fassade des historischen Rathauses verwandelt sich in einen großen Adventskalender mit weihnachtlichen Geschichten in 24 Türchen.

Auf dem Kaufbeurer Weihnachtsweg sind die Schaufenster verschiedener Altstadtgeschäfte zum Thema Weihnachtsbrauchtum geschmückt.

Freizeit und Sport

Kaufbeuren und Umgebung bietet eine Fülle an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.

Im Sommer lädt der Jordan Badepark mit großem Schwimmbecken und Sauna/Solarium zur Erholung und Abkühlung ein. Auch das Neugablonzer Erlebnisbad ist einen Besuch wert.

Liebhaber des Tennissports finden in den Tennnisvereinen der Stadt Plätze zum Mieten.

Unterhaltung pur verspricht die Allgäuer Hallenkartbahn im Kaufbeurer Gewerbegebiet.

Im Vereinszentrum des deutschen Alpenvereins im Wertachpark beeindruckt eine imposante Outdoor-Kletterwand.

Naturfreunde finden in der Umgebung zahlreiche Wandermöglichkeiten. Empfehlenswert ist der 90 km lange Crescentia-Pilgerweg. Hier verbinden sich Eindrücke der vielfältigen Allgäuer Landschaft mit der Besichtigung von Kunstdenkmälern ersten Ranges und innerer Einkehr auf den Spuren der hl. Crescentia.

Neben anderen schönen Wanderwegen bietet sich der 7 km lange Naturpfad „Via Aqua“ an, der in der Hochfläche westlich von Kaufbeuren zu zahlreichen Quellen mit informativen Schautafeln führt.

Im Winter finden Sportbegeisterte in der herrlichen Winterlandschaft der Umgebung insgesamt 80 km gespurte Langlaufloipen. Alpinski- und Rodelmöglichkeiten sind in der Umgebung ebenfalls vorhanden.

Das Eisstadion in der Bahnhofstraße ist im Winter ein beliebter Treffpunkt. Hier finden die Wettkämpfe des bekannten Eishockeyvereins ESV Kaufbeuren statt. Ein Besuch der spannenden Ligakämpfe lohnt sich.

Kaufbeuren Klostergarten

Foto: Peter Ernszt

Kaufbeuren – Wichtige Adressen und Telefonnummern

Tourist Information
Kaiser-Max-Straße 3 a
D-87600 Kaufbeuren/Allgäu
Tel. +49 (0)8341 437 190
Fax +49 (0)8341 437 197
tourist-info@kaufbeuren.de
www.kaufbeuren-tourismus.de

Blick in die Umgebung – Mauerstetten

Mauerstetten (rund 3.200 Einwohner) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Sie liegt etwa vier Kilometer östlich von Kaufbeuren.

Sehenswert ist die St. Vituskirche sowie die Mariengrotte an der Westseite des Friedhofs. 23 Vereine sorgen für ein abwechslungsreiches Freizeitangebot.

Wanderer und Radfahrer haben eine große Auswahl an attraktiven Touren im Ostallgäuer Wandergebiet Schlosspark und der RadReiseRegion „Schlosspark im Allgäu“.

Gemeinde Mauerstetten
Kirchplatz 4, D-87665 Mauerstetten
Tel. +49 (0)8341 90937 0
Fax +49 (0)8341 90937 20
info@mauerstetten.de, www.mauerstetten.de

Blick in die Umgebung – Osterzell

Osterzell (rund 700 Einwohner) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Sie liegt rund 12 Kilometer östlich von Kaufbeuren. Östlich der Gemeinde erstreckt sich der Sachsenrieder Forst. Osterzell liegt idyllisch mitten in der Natur und bietet verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten für Feriengäste.

Osterzell liegt an dem bekannten Radweg „Dampflokrunde“, der auf der ehemaligen Bahnstrecke Kaufbeuren – Schongau eingerichtet wurde, eine landschaftlich einmalig schöne Route. Auch Wanderfreunde finden hier zahlreiche attraktive Wanderwege. Das Osterzeller Naturbad mitten im Dorf mit großer Liegewiese lädt zum sommerlichen Freizeitvergnügen.

Gemeinde Osterzell
Rottenbucher Str. 27, D-87662 Osterzell
Tel.+49 (0)8345 274, Fax +49 (0)8345 214
info@osterzell.de, www.osterzell.de