Schwäbische Alb
Ferienregion „Tal der Lauchert“
Kultur und Natur
Die Ferienregion „Tal der Lauchert“ ist eine malerische Kulturlandschaft am Rand der südlichen Schwäbischen Alb im Norden des Landkreises Sigmaringen und gehört zum Naturpark Obere Donau. Der Gemeindeverwaltungsverband im Zentrum der Region umfasst die Orte Gammertingen, Hettingen, Neufra und Veringenstadt. Die Lauchert ist ein linker Nebenfluss der Donau und durchfließt in zahllosen Mäandern mit ihren Nebenflüsschen im stillen Fehlatal und dem wildromantischen Bitterschießer Täle eine Landschaft, die reich an Naturschönheiten und Zeugnissen einer bewegten Vergangenheit ist.
Die Landschaft wird geprägt von Wacholderhängen, Acker- und Wiesenflächen und stattlichen Wäldern. Die Flusstäler der Region sind ein Geheimtipp für Besucher, die unberührte Natur, gemütliche Orte und herzliche Gastlichkeit erleben möchten. Das reizvolle Laucherttal wird umrahmt von bewaldeten Hängen und schroffen Felsklippen, die von Höhlen, die teilweise auch besichtigt werden können, durchsetzt sind.
Die Region wurde seit Urzeiten besiedelt von Neandertalern, Kelten, Römern, Alemannen, Saliern und Veringern, die diese Landschaft geprägt haben. Burgen und Burgruinen zeugen von einer bewegten Geschichte. Auch die preußisch-hohenzollerische Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Für Kulturfreunde gibt es einmalige Kunstschätze in Klöster, Kirchen und Kapellen zu entdecken. Die sehenswerten Städte und malerischen Dörfer lohnen einen Besuch. In den interessanten Museen der Region wird durch zahlreiche Exponate die Vergangenheit lebendig.
Die herrliche Landschaft bietet vielfältige Möglichkeiten für erholsame Wanderungen und genussvolle Radtouren. Die sehr gut ausgeschilderten Wege führen zu den Sehenswürdigkeiten der Region vorbei an zahlreichen aussichtsreichen Raststellen und einladenden Einkehrstationen.
Beliebte Wanderziele sind der Teufelstorfelsen über dem Laucherttal, der Aussichtspunkt Wendelstein sowie das Naturschutzgebiet Fehlatal mit der Ruine Baldenstein. Viel zu entdecken gibt es auch auf dem Historienweg oder dem Höhlenrundweg.
Das Tal der Lauchert eignet sich ideal für Familienferien und bietet viele Möglichkeiten für abwechslungsreiche Urlaubstage. Wie wäre es zum Beispiel mit einer spannenden Entdeckungstour entlang der Flüsse, auf dem Themenwanderweg „Rund ums Lauchertwasser“ oder einem Besuch der Freizeitanlage an der Lauchert mit großer Picknick- und Spielwiese? Das Sommerferienprogramm der Region hält viele Angebote für Kinder und Jugendliche bereit. Und nicht nur im Sommer bietet die Ferienregion „Tal der Lauchert“ viel Spaß und Erholung für Jung und Alt. Auch in der kalten Jahreszeit lockt die atemberaubende Winterlandschaft mit gut präparierten Langlaufloipen, Skiliften und Schneeschuhwanderstrecken.
Wichtige Adressen und Telefonnummern
Ferienregion „Tal der Lauchert“
Tourismusbüro
Hohenzollernstraße 5-7
D-72501 Gammertingen
Tel. +49 (0)7574 406-100
info@laucherttal.de
www.laucherttal.de
Gammertingen – Im Herzen des Laucherttals
Die Kleinstadt Gammertingen (rund 6.400 Einwohner) im Landkreis Sigmaringen liegt am südlichen Rand der Schwäbischen Alb in der idyllischen Ferienregion „Laucherttal“. Zur Stadt gehören neben der Kernstadt die Stadtteile Feldhausen, Harthausen, Kettenacker, Bronnen und Mariaberg. Gammertingen liegt verkehrsgünstig – hier treffen sich die B 32, die von Hechingen nach Ravensburg führt und die B 313 von Reutlingen zum Bodensee, sowie die Eisenbahnlinie der Zollernalbbahn (ZAB 2).
Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Die historischen Wurzeln Gammertingens reichen bis in die Bronzezeit zurück. Gammertingen wurde erstmals 1101 auf einer Urkunde erwähnt. Anfang des 14. Jahrhunderts erhielt Gammertingen das Stadtrecht.
Sehenswürdigkeiten
Auf zwei Routen des „Stadthistorischen Rundgangs“ kann man die Altstadt von Gammertingen entdecken. Die Broschüre zum Rundgang ist im Tourismusbüro erhältlich. Der Rundgang ist auch über die APP der Stadt Gammertingen abrufbar. Sehenswert ist das „Stadtschloss“ der ehemaligen reichsritterlichen Herren von Speth aus dem Jahr 1775 mit einem prächtigen Deckenfresko im Treppenhaus, das heute das Rathaus beherbergt.
Die katholische Michelskirche blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1589. Auch die klassizistische Kirche St. Leodegar mit Ursprüngen aus dem 14. Jahrhundert ist einen Besuch wert. Sie wurde 1803/1804 umgestaltet.
Das städtische Museum „Im Alten Oberamt“ bietet wechselnde Ausstellungen an und das „Imkereimuseum Alb“ im Stadtteil Harthausen stellt zahlreiche Exponate über die Imkerei der letzten 130 Jahre aus.
Freizeit und Sport
Die „Freizeitanlage an der Lauchert“ mit Kneippanlage, Barfußlehrpfad, Liegewiese und Badestrand ist bei Familien sehr beliebt. Im Stadtteil Bronnen befindet sich der Themenspielplatz „Mensch und Wasser“. Eine weitere beliebte Freizeiteinrichtung ist die Alb-Lauchert-Schwimmhalle.
Gammertingen liegt am Hohenzollern- Radweg, der in mehreren Etappen von Weinstadt nach Konstanz führt.
Lohnend ist die Wanderung auf dem Eisenbahnlehrpfad, der an der Bahnstrecke zwischen Neufra und Gammertingen verläuft. 15 Infotafeln vermitteln unterhaltsam die Geschichte der Bahnstrecke. Außerdem führt der zertifizierte Qualitätswanderweg „Donau-Zollernalb-Weg“ durch das Lauchert- und Fehlatal und bietet weitere Naturerlebnisse. Im Winter können Sportbegeisterte gut präparierte Langlaufloipen nutzen oder haben die Möglichkeit bei einer Schneeschuhwanderung die Natur zu genießen.
Veranstaltungen
Für manche Feste im Städtle liegt der Anlass Jahrhunderte zurück, andere haben sich erst in letzter Zeit entwickelt. In jedem Fall sind sie schöne Anlässe, für die Gammertinger und die Besucher aus nah und fern, gemeinsam miteinander Zeit zu verbringen. Neben einer Vielzahl von Vereinsveranstaltungen, Hocketen und Festen gibt es in Gammertingen auch eine große Anzahl von Märkten. Dreimal im Jahr veranstaltet die Stadt einen „Krämermarkt“ und jeden Mittwoch einen „Wochenmarkt“. Zur Adventszeit gibt es im Stadtteil Mariaberg im historischen Klostergebäude und Innenhof einen Adventsmarkt und in Gammertingen findet rund um das historische Rathaus der „Gammertinger Weihnachtsmarkt“ mit einer Vielzahl weihnachtlich geschmückter Buden und Stände statt. Der beliebte „Gammertinger Kultursommer“ bietet ein buntes Programm mit OPEN-AIRKINO und Musikevents.
Gammertingen – Wichtige Adressen und Telefonnummern
Bürger- und Tourismusbüro
Hohenzollernstraße 5-7
D-72501 Gammertingen
Tel. +49 (0)7574 406-135 oder -136
buergerbuero@gammertingen.de
www.gammertingen.de
Neufra – Ein Ort zum Wohlfühlen
Die Gemeinde Neufra (rund 1.800 Einwohner) im Landkreis Sigmaringen liegt im wildromantischen Tal der Fehla, einem Nebenfluss der Lauchert, eingebettet in die Hochflächen der Zollernalb, etwa vier Kilometer östlich von Gammertingen. Der Ort ist umgeben von Naturschutzgebieten. Der Ortsteil Freudenweiler liegt auf der Albhochfläche mit Wacholderheiden und ausgedehnten Mischwäldern.
Das Motto der familienfreundlichen Gemeinde lautet: „Der Ort zum Wohlfühlen“. Neufra bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten durch die herrliche Umgebung und die zahlreichen Angebote der aktiven örtlichen Vereine.
Die Gemeinde ist über die B 32 von Hechingen nach Gammertingen gut zu erreichen.
Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Das Gebiet von Neufra war bereits in der Ur- und Frühgeschichte besiedelt, wie Gräberfunde nachgewiesen haben. Neufra entstand vermutlich als alemannische Siedlung im 6./7. Jahrhundert.
1182 wurden erstmals die Herren von Lichtenstein in Neufra urkundlich erwähnt.
Sehenswürdigkeiten
Zu den sehenswerten Gebäuden in Neufra gehören das ehemalige Speth’sche Schlössle aus dem 17. Jh., das in Privatbesitz und nicht zugänglich ist sowie mehrere Sakralbauten. Die Pfarrkirche St. Mauritius entstand Anfang des 17. Jahrhunderts und wurde von 1860 bis 1862 im neugotischen Stil umgestaltet. Die sogenannte Muttergotteskapelle im Unterdorf wurde 1591 erbaut. Sehenswert ist der geschnitzte Flügelaltar im Stil des Manierismus. Auch die Hochbergkapelle von 1751 mit Votivtafeln von Malern aus der näheren Umgebung ist einen Besuch wert.
Freizeit und Sport
Auf den gut ausgebauten Wanderwegen in der Gemeinde findet man erholsame Routen durch die stille, natürliche Landschaft im Tal und auf der Hochfläche. Das Naturschutzgebiet „Herdle“ bietet eine für die Alb typische, an Pflanzen und Tieren reiche Wiesen- und Heckenlandschaft. Schöne Wanderziele sind die Ruinen Vorder- und Hinterlichtenstein.
Auch Radfahrer finden reizvolle Routen auf beschilderten Wegen, mit Anschluss an das überörtliche Radwegenetz.
In der Gemeinde findet man Angebote für Ponyreiten.
Neufra – Wichtige Adressen und Telefonnummern
Gemeinde Neufra
Im Oberdorf 4
D-72419 Neufra
Tel. +49 (0)7574 93 00-0
info@neufra.de
www.neufra.de
Hettingen – am Blauen Band der Schwäbischen Alb
Weitab von Lärm und Hektik der Ballungszentren liegt die Stadt Hettingen zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart (80 km) und dem Bodensee (60 km) in der familienfreundlichen Ferienregion „Im Tal der Lauchert“.
Die Stadt Hettingen mit ihrer fast 900 Jahre alten Geschichte liegt im Landkreis Sigmaringen und ist mit rund 1.800 Einwohner die kleinste Stadt in Baden-Württemberg.
Der Stadtteil Hettingen befindet sich im wunderschönen Laucherttal, dem „Blauen Band der Schwäbischen Alb“, unmittelbar an der Hohenzollernstraße und dem Donau-Zollernalb- Weg.
Der Stadtteil Inneringen liegt auf der „Hochfläche der Schwäbischen Alb“ und hat die zweithöchstgelegene Gemarkung von Hohenzollern mit einem herrlichen Blick über die Landschaft, der bis zu den Alpen reicht.
Die Verkehrsanbindung von Hettingen ist dank der Lage an den regionalen Entwicklungsachsen Reutlingen-Bodensee bzw. Riedlingen-Hechingen- Tübingen mit der B 32 sehr gut.
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird durch ein attraktives Angebot des Verkehrsverbundes Neckar- Alb-Donau (NALDO) abgedeckt und ist durch die Anbindung an die Bus- und Bahnlinie verkehrstechnisch sehr gut erschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Das Schloss Hettingen ist ein Kulturdenkmal und Wahrzeichen von besonderer Bedeutung. Das Gebäude liegt in beherrschender Lage auf einem Felsrücken östlich der Stadt und geht auf eine Burganlage aus dem 11. Jahrhundert zurück. Heute sind die Verwaltungsräume der Stadt dort untergebracht. Auch kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen werden abgehalten.
Das nahegelegene Fastnachtsmuseum Narrenburg ist in der ehemaligen Zehntscheuer der Schlossanlage untergebracht und bringt seinen Besuchern auf 400 m² Ausstellungsfläche Hintergründe und kulturelle Zusammenhänge europäischer Fastnachtsbräuche näher. Neben der spätgotischen katholischen Pfarrkirche St. Martin sind auch die Sebastianskapelle und die Marienkapelle einen Besuch in Hettingen wert.
Im Stadtteil Inneringen bietet das GEWANDHAUS Museum seinen Besuchern einen spannenden Streifzug durch die Mode- und Kostümgeschichte der vergangenen 500 Jahre. Neben dem Wahrzeichen von Inneringen, dem Wasserturm ist Inneringen durch den traditionellen jährlich stattfindenden Älblermarkt weit über seinen Ortsgrenzen hinaus bekannt.
Freizeit und Sport
Zahlreiche aktive Vereine garantieren vielfältige Freizeitmöglichkeiten und eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Die einzigartige Vielfalt der Landschaft ist durch eine hervorragende Ausschilderung für Wanderer und Radler erschlossen und lädt zum Entdecken ein.
Für Skisportbegeisterte bietet der Hettinger Skilift in den Wintermonaten eine Skipiste mit Flutlichtanlage vom Feinsten.
Veranstaltungen
Hettingen verfügt über eine sehr lebendige Vereins- und Kulturszene, die im Jahreslauf zahlreiche Veranstaltungen, Feste, Konzerte, Theateraufführungen und sportliche Wettbewerbe organisiert.
Die Fastnacht hat hier einen hohen Stellenwert und wird ausgiebig gefeiert.
Hettingen – Wichtige Adressen und Telefonnummern
Stadtverwaltung Hettingen
Rathaus im Schloss
D-72513 Hettingen
Tel. +49 (0)7574 9310 0
info@hettingen.de
www.hettingen.de
Veringenstadt – Sehenswertes Städtle
Veringenstadt (rund 2.300 Einwohner) liegt im Tal der Lauchert zwischen Gammertingen und Sigmaringen und ist über die Bundesstraße 32 gut zu erreichen. Durch den Schlossbergtunnel ist die Stadt vom Durchgangsverkehr entlastet. Die Bahnstrecke durch das Laucherttal ist an den überregionalen Bahnverkehr angeschlossen.
Die Stadt bietet mit seinen Stadtteilen Hermentingen und Veringendorf schöne Freizeitmöglichkeiten durch die Angebote der 30 örtlichen Vereine und die reizvolle Umgebung.
Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Die Region von Veringenstadt war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. In den Höhlen bei der Stadt wurden einzigartige Funde aus der Zeit des Neandertalers entdeckt wie Faustkeile und Steinwerkzeuge. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die alemannische Ansiedlung bereits im Jahr 786. Die Grafen von Veringen gehörten im 11. und 12. Jahrhundert zu den bedeutendsten Adelsfamilien in Süddeutschland. Veringen erhielt um 1285 das Stadtrecht.
Im Mittelalter erlebte die Stadt durch verschiedene Handwerkszünfte und die günstige Lage an der Durchgangsstraße von Riedlingen nach Rottweil eine Blütezeit.
Sehenswürdigkeiten
Ein Rundgang durch die historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, sakralen Bauwerken und der Burgruine Veringen lohnt sich.
Das Rathaus stammt aus dem Jahr 1503 und ist bis heute Sitz der Stadtverwaltung. Im Obergeschoss ist das Heimatmuseum untergebracht, in dem prähistorische Funde sowie Exponate aus der Zeit der Alemannen, aus dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert präsentiert werden.
Das Strübhaus, ehemaliges Wohnhaus und Werkstatt der Malerfamilie Strüb aus dem 15. Jahrhundert, auch bekannt unter dem Namen „Meister von Veringen“, beherbergt heute ein Museum mittelalterlicher Malkunst. Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit Ursprüngen im 14. Jahrhundert zeigt im Innenraum bedeutende gotische und barocke Schnitzwerke und Gemälde.Die Wallfahrtskirche und Friedhofskapelle Maria Deutstetten ist neben der Pietà aus dem 15. Jahrhundert im Barockstil ausgestattet. Im Stadtteil Veringendorf befindet sich die Kirche St. Michael. Von außen wie von innen betrachtet, macht die Pfarrkirche ihrem Status als älteste Kirche Hohenzollerns alle Ehre. Einen Besuch wert ist auch der 10 m hohe Wasserfall „Gieß“ in Veringendorf. Die Gallusquelle ist eine Karstquelle im Stadtteil Hermentingen und dient heute zur Trinkwasserversorgung.
Freizeit und Sport
Ein interessanter Wanderweg ist der Höhlenrundweg, der zu fünf großen Schauhöhlen rund um Veringenstadt führt. In der Vorhalle der Mühlberghöhle sind Informationen zur Entstehung der Höhlen bildhaft dargestellt. Auf dem Weg wechseln spannende Einblicke ins Innere der Jurafelsen mit prächtigen Ausblicken auf Stadt und Tal ab.
Veranstaltungen
Zum Veranstaltungskalender in Veringenstadt gehören neben zahlreichen Vereinsveranstaltungen und Festen der beliebte Maimarkt und der Martinimarkt im November.
Highlight ist das alle zwei Jahre stattfindende Stadtfest im Juli mit bunten Marktständen in den Gassen und einem vielseitigen Programm mit Musik, Tanz, Unterhaltung und kulinarischen Angeboten.
Veringenstadt – Wichtige Adressen und Telefonnummern
Stadtverwaltung Veringenstadt
Im Städtle 116
D-72519 Veringenstadt
Tel. +49 (0)7577 930 0
info@veringenstadt.de
www.veringenstadt.de