Dieser Spruch begegnet einem auf Schritt und Tritt, und niemand weiß genau, woher er stammt. Wobei, es ranken sich so einige Geschichten drumherum. Die eine, etwas düster, besagt, dass zum Tode Verurteilte mit dem Galgen bestraft wurden und man sie dort einfach hängen ließ…… Andrerseits waren einige Durchfahrten in der Stadt so eng, dass die Kutscher oftmals mit ihren schwer beladenen Kutschen laut fluchend hangen blieben.
Eine andere Version betrifft hauptsächlich die Damen: Das Kopfsteinpflaster ist manchmal so vertrackt, dass der eine oder andere Absatz dran glauben musste. Dafür gibt es am Ratloch sogar ein kleines Denkmal – natürlich mit viel Augenzwinkern. Aber am einleuchtendsten ist natürlich, dass Wangen so schön ist, dass viele Besucher hier hängen geblieben sind – so wie die Schauspielerin ChrisTine Urspruch, bestens bekannt aus den Münsteraner Tatort-Filmen. Die gebürtige Remscheiderin fand hier in Wangen ihre zweite Heimat.
Ja, und dann gibt es noch ein Lied aus der Fasnet:
„Hier gibts keinen Prater und keine Reeperbahn, doch glücklich sind alle, die dieses Städtchen sah‘n Mag schief sich die Erde dreh‘n, ein Lied wird nie untergeh‘n In Wangen, ja in Wangen, in Wangen bleibt man hangen“
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