Winterthur

Die Kulturstadt

Die Stadt Winterthur, zwischen sieben bewaldeten Hügeln etwa 20 km nördlich von Zürich liegend, wurde 1180 gegründet und besitzt das Stadtrecht seit 1264, das durch die Habsburger verliehen wurde, wobei die Grafen von Kyburg die eigentlichen Stadtgründer waren. Sie hat mehr als 100.000 Einwohner und ist bezüglich der Größe an 6. Stelle in der Schweiz. Winterthur gehört zum Kanton Zürich und hat sich von einer reinen Industriestadt mit großen Unternehmen der Maschinenproduktion wie Sulzer, Rieter und SLM in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts hin zu einer Dienstleistungsstadt entwickelt. Heute liegt der Schwerpunkt eher bei kleinen und mittleren Betriebsgrößen. Die bedeutenden Unternehmen, die Winterthur früher geprägt haben, sind heute nur noch in geringem Umfang oder mit Nachfolgebetrieben tätig. Geblieben ist eine Dichte an Museen, die ihresgleichen sucht, da die Unternehmensführer es mit großer Sorgfalt und Kulturbegeisterung verstanden haben, in bedeutende Kunst zu investieren. Dies kommt heute der Stadt zugute. So gibt es nicht weniger als 16 Museen, die reichhaltige Sammlungen und Exponate berühmter Künstler aus allen Epochen präsentieren. Dies begründet den Ruf Winterthurs als Kulturstadt. Dazu kommt noch das Zentrum für Fotografie. Aber auch andere kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theater und Events tragen ihren Teil dazu bei.

Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Winterthur und die Umgebung haben Wurzeln, die wahrscheinlich bis in die Bronzezeit zurückgehen. Besser belegt sind dank Funden Einfluss und Besiedelung der Römer. Auch der Name stammt aus dieser Zeit. Als römische Siedlung hieß der Ort „Vitudurum“. 919 erscheint zum ersten Mal der Name „Niederwinterthur“. Im Jahre 1180 kauften die Grafen von Kyburg die Kapelle Winterthur von der Pfarrei Oberwinterthur los, die zum Besitz des Bischofs von Konstanz gehörte. Um diese Zeit wurde Winterthur zu einer Stadt ausgebaut und befestigt, und in Anlehnung an das Wappen der Grafen von Kyburg kamen die zwei Löwen auf das Siegel von Winterthur. Nach dem Aussterben der Kyburger im Jahre 1264 ging die Stadt als Erbe in den Besitz der Habsburger über, die den Winterthurern besondere Privilegien, das sogenannte Stadtrecht, gewährten. Winterthur blieb dann für rund 200 Jahre habsburgisch, obwohl die Stadt Zürich den Ort schon früh gerne in ihrem Besitz gesehen hätte. Als die Eidgenossen 1460 den Thurgau eroberten, belagerten sie über Wochen auch Winterthur, allerdings vergeblich. Künftig umschloss jedoch eidgenössisches Gebiet Winterthur. Da die Habsburger in Geldnöten waren, verpfändeten sie die Stadt im Jahre 1467 schließlich an Zürich. Winterthur wurde ein zürcherischer Untertanenort, der aber für seine eigenen Angelegenheiten weitgehende Autonomie genoss. Erst die französischen Truppen beendeten 1798 die Herrschaft Zürichs. Bald entwickelte sich Winterthur zu einer Industrie- und Handelsstadt und nahm einen enormen Aufschwung. 1834 gründete Johann Jacob Sulzer eine Eisengießerei, die später als Firma Gebrüder Sulzer AG ein führendes Unternehmen im Maschinenbau wurde. Erst die Rezession der letzten Jahre und die damit verbundene wirtschaftliche Entwicklung veränderte die Situation Winterthurs massiv. So wurde aus einer Industriestadt eine Dienstleistungsstadt, und die Orientierung auf die Kultur verwandelte Winterthur zu dem, was heute die Attraktivität ausmacht.

Sehenswertes
Die komplett autofreie Altstadt bietet Überraschendes aus Vergangenheit und Gegenwart. Architektonische Besonderheiten und stille Winkel, pittoreske Hinterhöfe oder das pulsierende Leben – es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Winterthur wird auch die „Gartenstadt“ genannt. Wundervolle Parkanlagen und Gärten rund um d i e Altstadt warten auf Entdeckung. Viele Villen haben ihre parkähnlichen Gärten für das Publikum geöffnet. Der „Rote Turm“, als weithin sichtbares Wahrzeichen, erlaubt einen wunderbaren Blick auf Winterthur aus 90 Metern Höhe. Das Sulzerareal lebt als Mikrokosmos weiter. Viele kreative Menschen haben sich hier niedergelassen und das Areal wieder zum Leben erweckt. Sachkundige Führungen zeigen die aufregenden Seiten dieser Ideenschmiede. Vom renommierten Gastspielhaus zum Kellertheater, vom Open-Air-Theater zu den Marionetten – für jeden Geschmack findet sich das passende Theatererlebnis. Das Rathaus besitzt eine Hauptfassade, die ein Meisterwerk des Frühklassizismus ist. Im spätgotischen Waaghaus aus dem Jahr 1503 stand die öffentliche Waage.

Die vornehmste Gasse Winterthurs ist die Marktgasse mit bedeutenden öffentlichen Gebäuden und reichen Bürgerhäusern. Der Wehrturm in der Technikumstrasse ist der letzte erhaltene Turm der Stadtbefestigung. Die Stadtkirche wurde erstmals im Jahre 1180 urkundlich erwähnt. Ein beeindruckender Wandmalereizyklus aus dem 18. Jahrhundert ist sehenswert. Die Neustadtgasse geht auf das 13. Jahrhundert zurück und beherbergt malerische Kleinbürger- und Handwerkerhäuser mit verwinkelten Innenhöfen. Gottfried Semper, der bedeutende Architekt, erschuf das Stadthaus mit korinthischer Tempelform und großer Freitreppe. Der Adlergarten ist der spätklassizistische Landsitz der Familie Sulzer. Dazu gehören eine Orangerie, ein Herrenhaus, ein Gartenhaus und ein Ökonomiegebäude, die von 1833 – 1838 erbaut wurden. In der Technikumstrasse befindet sich die Alte Kaserne aus dem Jahr 1765, die ein Meisterwerk der barocken Zimmermannskunst ist und sich mit der Rückseite an die dort noch erhaltene Stadtmauer anlehnt.

Museen
Winterthur ist eine Stadt der Museen, und es gibt insgesamt 16 davon. Das beeindruckende Angebot reicht von Kunst und Natur über Geschichte bis zur Technik. Ein Museumspass für ein oder zwei Tage erlaubt den Eintritt in die meisten Museen und ein Museumsbus pendelt zwischen den kulturellen Einrichtungen. Auch können ausführliche Führungen gebucht werden.
Gewerbemuseum Winterthur
Das Gewerbemuseum versteht sich als Haus für angewandte Kunst, Alltagskultur und Design. Es greift aktuelle Fragen zur Objektkultur auf und zeigt Gestaltung in all Ihren Facetten – vom künstlerischen Objekt bis zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand. Mit seinem einzigartigen Focus auf die Grundlagen des Designs ist es zu einem wichtigen Bestandteil der Schweizerischen Museumslandschaft geworden. Es werden auch Workshops für Schulen angeboten. Eine Cafeteria sorgt für das Wohl der Besucher (www.gewerbemuseum.ch).
Fotomuseum Winterthur und Fotostiftung Schweiz
Das Fotomuseum Winterthur hat sich als einer der innovativsten und attraktivsten Orte für Fotografie in Europa etabliert. Es ist eine Kunsthalle für Fotografie von zeitgenössischen Fotoschaffenden und KünstlerInnen, ein klassisches Museum für die Fotografie des 19. und 20. Jahrhunderts und ein kulturhistorisches, soziologisches Museum für angewandte Fotografie, besonders für die Bereiche Mode, Architektur und Industriefotografie ( www.fotomuseum. ch). Auf dem gleichen Industrieareal Schleife hat sich die Fotostiftung Schweiz niedergelassen. Sie ist die älteste Institution der Schweiz, die sich nur mit der Fotografie befasst (www. fotostiftung.ch). Ein Museumsbistro, eine Bibliothek und Seminarräume sowie eine Lounge und ein Shop runden das Angebot ab.

Kunsthalle Winterthur
Fünf bis sechs Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst zeigt die Kunsthalle Winterthur pro Jahr. Im dritten Raum hat der Künstler Mark Divo einen Ableger der Londoner „Publish and be damned public library“ eingerichtet, in der internationale Kunstpublikationen gezeigt werden (www.kunsthallewinterthur.ch).

Kunstmuseum Winterthur
Im Kunstmuseum Winterthur ist eine der schönsten modernen Kunstsammlungen vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart beheimatet. Auch Wechselausstellungen zur gleichen Epoche wie in der Sammlung werden regelmäßig gezeigt (www.kmw.ch).

Mörsburg
Auf einem Hügel im Osten von Winterthur thront die Mörsburg in prächtiger Lage. Sie stammt aus dem Besitz der Grafen von Kyburg. Ausgestellt werden hier Waffen, Glas und Wohnkultur aus dem 17. und 18. Jahrhundert (www.museum-lindengut.ch).
Münzkabinett und Antikensammlung
In der Villa Bühler informiert ein Münzkabinett mit über 50.000 Münzen, Medaillen und Geldscheinen die Besucher. In Wechselausstellungen werden bestimmte Themen herausgearbeitet. Ein weiteres Highlight in der Villa Bühler ist die Antikensammlung, die über die Mittelmeerkulturen aufklärt (www.muenzkabinett. ch).
Museum Briner und Kern
Alte Meister von der Renaissance bis zum Klassizismus haben ihre Heimat im Museum Briner und Kern gefunden. Sie wurden von Jakob Briner 1967 der Stadt Winterthur gestiftet. Den Mittelpunkt bilden Werke der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Auch aus einer Stiftung an die Stadt kommen über 500 Werke der Porträtminiaturen- Sammlung von Emil S. Kern. (www.museumbrinerundkern.ch).
Museum Lindengut
Ein wunderbares Ambiente, das auch für Trauungen genutzt wird, erwartet den Besucher in der Villa Lindengut. In dem historischen Museum werden verschiedene Epochen der Winterthurer Geschichte präsentiert (www. museum-lindengut.ch).

Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten
Über 600 Werke von deutschen, schweizerischen und österreichischen Künstlern des 18. bis 20. Jahrhunderts aus der Stiftung von Oskar Reinhart beeindrucken als eine der schönsten Sammlungen der Schweizer Malerei, der deutschen Romantik, des Biedermeiers, des Realismus, des Idealismus und des Impressionismus (www.museumoskarreinhart.ch).
Naturmuseum Winterthur und Kerala Kindermuseum
Das Naturmuseum Winterthur entführt die Besucher in einer Zeitenreise zu Fischsauriern, Mineralien, der Alpenwelt und heimischen Lebensräumen. Im Kerala Kindermuseum haben Kinder mit Begleitpersonen Erlebnisse mit der heimischen Fauna und Flora (www.natur.winterthur.ch).
Sammlung O. Reinhart „Am Römerholz“
Die Villa „Am Römerholz“ wurde 1915 von dem Genfer Architekten Maurice Turrettini erbaut und 1925 um einen Anbau einer Gemäldegalerie erweitert. Es ist das ehemalige Wohnhaus Oskar Reinharts und beinhaltet Hauptwerke alter Meister und als Schwerpunkt französische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere des Impressionismus. Ein Café mit Terrasse und Blick auf den herrlichen Park sorgt für Entspannung nach dem Kunstgenuss (www. roemerholz.ch).

Technorama – the Swiss Science Center
Naturwissenschaft und Technik zum Anfassen und Mitmachen an über 500 interaktiven Stationen beeindrucken jeden Besucher. Naturphänomene werden verständlich aufbereitet und führen zu den Aha-Effekten (www.technorama.ch).
Schloss Hegi
Im Schloss Hegi, mit seinem Wohnturm um 1200 und Erweiterungen aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, wird eine Sammlung zur Alltags- und Wohnkultur der Ostschweiz gezeigt. Hier kann man Möbel, Öfen, Waffen, Keramik und Glasmalerei bewundern.
Uhrensammlung Kellenberger
Vier Jahrhunderte Uhrmacherkunst werden in der Uhrensammlung Kellenberger ausgestellt. In der Sammlung von Weltrang finden sich unter anderem eiserne Konsolenuhren aus dem 16. und 17. Jahrhundert und süddeutsche Prunkuhren aus der Renaissance, ebenso eine Kollektion Schweizer Holzräderuhren aus dem 18. Jahrhundert (www.uhrensammlung.ch).
Villa Flora
In der ehemaligen Privatvilla des Sammlerehepaares Arthur und Hedwig Hahnloser-Bühler, der Villa Flora, hat die französische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts Einzug gehalten. Mit den Schwerpunkten der „Nabis“ und der „Fauves“ werden immer wieder neue und abwechslungsreiche Zusammenstellungen gezeigt (www. villaflora.ch).

Kunst & Kultur
Es gibt nicht nur 16 Museen, sondern auch acht Theater, öffentliche Bibliotheken, Lesungen oder Konzerte, E- oder U-Musik; in Winterthur kann man sämtliche Kulturaktivitäten genießen. Weit über die Grenzen hinaus bekannt ist das Afro-Pfingsten, das bereits zum 20. Mal stattfand. Konzerte, Workshops, Märkte und Filme zum Thema „The Soul of Africa“ begeistern das Publikum. In der Steinberggasse finden regelmäßig die Winterthurer Musikfestwochen statt. Vom Rock über Pop bis zum Jazz ist hier alles vertreten. 12 Tage und Nächte brennt hier die Luft. Das Albanifest, jeweils am letzten Juni-Wochenende, ist das größte Stadtfest Europas. Es lockt über 100.000 Besucher in die Innenstadt von Winterthur. Ein besonderes Highlight sind die Internationalen Kurzfilmtage jeweils im November im Casinotheater. Über 12.000 Zuschauer schauen sich fünf Tage lang über 150 Filme aus aller Welt an. Außerdem erfreut die Besucher des Festivals ein umfangreiches Rahmenprogramm. Die Gruppe Jungkunst ist jedes Jahr in der Winterthurer City Halle vertreten und bietet jungen Künstlern, wie es der Name schon andeutet, ein Forum. Hier kann man original Werke zu günstigen Preisen kaufen und an der Bar oder in der Lounge erfrischende Gespräche führen.

Shopping
Die autofreie Altstadt macht mit einer spannenden Mischung aus kleinen Fachgeschäften, Design- und Kunsthandwerkbetrieben, Boutiquen, Märkten, Restaurants und Straßencafés das Einkaufen und Flanieren zum Genuss. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt und man muss gar nicht erst nach Zürich fahren.
Nachtleben
Das pulsierende Nachtleben hat für jeden Besucher das passende Angebot. Eine Auswahl an seriösen Bars und Lokalen und ein riesiges Angebot an Restaurants aller Stilrichtungen werden anspruchsvollen Gästen gerecht.

Freizeit & Sport
In Winterthur überrascht ein unglaubliches Angebot in Freizeit und Sport. Unzählige Fitnesscenter und Sportvereine oder Sportanlagen und Freizeiteinrichtungen werben um Interessierte, Kunden und Mitglieder und bieten eine Fülle an Möglichkeiten, den Körper unter anderem für die abendlichen Unternehmungen in ansehnliche Form zu bringen. Auch große Sportveranstaltungen sind in Winterthur zu Hause. In einer Fabrikhalle der Firma Sulzer aus dem 19. Jahrhundert haben sich das Tempo- Drom (eine Kartbahn) und die Sportanlage Block etabliert. Die Anlage verfügt über eine Kletterwand, Beachvolleyball und einen Skatepark und befindet sich 300 Meter hinter dem Bahnhof im Sulzerareal.

Ausflugsziele
Sternwarte Eschenberg

Selbst die NASA hat bereits die Sternwarte mit dem 40 cm-“Friedrich-Meier“- Teleskop gelobt. Jeden Mittwochabend besteht bei guter Witterung die Möglichkeit, ohne Voranmeldung unser Weltall zu bestaunen (www. eschenberg.ch).
Wildpark Bruderhaus
Von März bis Oktober mittwochs und an Wochenenden und Feiertagen bietet der Wilpark Bruderhaus auf dem Eschenberg Tierbeobachtungen für Jung und Alt im frei zugänglichen Park. Luchse und Wölfe, aber auch Mufflons und Wisente warten auf Besucher.
Wanderung von Winterthur nach Tössegg
An der rauschenden Töss vorbei führt eine herrliche Wanderung durch Auenwälder und offenes Feld über 4 ½ Stunden und mit einer Länge von 16 km. Die Highlights auf der Strecke sind: Spinnerei Niedertöss – Wespimühle – Tössdamm – Spinnerei Hard – Tösssteg Pfungen – Blindensteg – Ruine Freienstein – Römerbrücke – Schwimmbad Rorbas – Tössegg mit Restaurant und Anlegeplätzen der Ausflugsschiffahrt.

Lehrpfade
Zu den meisten Lehrpfaden gibt es Informationsmaterial beim Winterthur Tourismus im Hauptbahnhof (www. winterthur-tourismus.ch).
Waldlehrpfad bei der Kyburg
Bei der Kyburg lädt ein Waldlehrpfad zu einem Spaziergang durch einen urwaldartigen Mischforst ein. Seltene Pflanzen bekommt man hier auf dem Weg zur Burg zu sehen.
Naturlehrpfad Eggwald
Der Naturlehrpfad Eggwald in Wiesendangen beginnt oberhalb des Schwimmbades Wiesendangen, und während des 1,8 km langen Spaziergangs erfährt man viele Details zur wundervollen Natur, der Tierwelt und der herrlichen Landschaft.
Weinbau-Lehrpfad
Ein Weinbau-Lehrpfad der Landwirtschaftlichen Schule Wülfingen erlaubt Einblicke in den Weinbau und die Produktion. Geführte Rundgänge müssen 10 Tage im voraus angemeldet werden (Tel. 0041 (0) 52 224 28).
Wasserlehrpfad Tösstal
Der Wasserlehrpfad Tösstal gibt in einer dreistündigen Wanderung auf Orientierungstafeln Aufklärung rund um das Element Wasser.
Industrieveloweg
Die Industriegeschichte Winterthurs kann man auf dem Industrieveloweg erradeln. Er führt über 20 Stationen vorbei an Wasserrädern, Mühlen und Fabrikanlagen, und bei jeder Station steht eine Orientierungstafel mit Hintergrundinformationen.

Wald- und Findlingslehrpfad Eschenberg
Für Botanik- und Geologieinteressierte bietet der Wald- und Findlingslehrpfad Eschenberg zwei spannende Naturlehrpfade. Der Waldlehrpfad vermittelt Wissen zur heimischen Waldflora und der Findlingslehrpfad zeigt, was Steine aus dem Eis erzählen können.
Vogellehrpfad
Der neue Vogellehrpfad führt entlang des Wildparks in Eschenberg, und an sechs lauschigen Plätzen können Hobby-Ornithologen Vögel beobachten.
Windelwanderung
Südlich des beliebten Winterthurer Wildparks „Bruderhaus“ ist ein Erlebnisweg mit altersgerechten Spielmöglichkeiten für Kinder entstanden. Steingarten, Kinderdorf, Labyrinth und Laufspiele animieren zu kreativen Spielen und zu Begegnungen von Kindern und Eltern. Grill- und Spielmöglichkeiten finden sich auf dem Rastplatz Luchs. Einen Ausflug wert sind übrigens auch die vier weiteren Rastplätze. Der Windelwanderweg lässt sich ideal mit einem Besuch des Wildparks „Bruderhaus“ kombinieren. Zusammen mit dem Waldlehrpfad, dem Geologielehrpfad und dem großem Spielplatz mitten in der Anlage ist er eine interessante Bereicherung des Freizeitangebotes des Wildparks.

Winterthur Tourismus
Im Hauptbahnhof
CH-8401 Winterthur
Tel.: 0041 (0) 52 267 67 00
Fax: 0041 (0) 52 267 68 58
www.winterthur-tourismus.ch
tourismus@win.ch


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