Storchenbräu

Wenn der Storch zum Markenzeichen wird

Nicht von ungefähr kommt in Pfaffenhausen die innige Verbindung von Storch und Bier. Schon bei der Gründung der Storchenbräu im Jahr 1804 galt Pfaffenhausen als einer der südlichsten Storchenstandorte Deutschlands. Von Anfang an diente der Storch der Brauerei als Wappentier. Und so erscheint Meister Adebar heute noch auf jeder Flasche, die die Brauerei verlässt. Zudem engagiert sich die Storchenbräu seit über 20 Jahren im Bereich Artenschutz.

Von jeder verkauften Kiste Störchlebier geht ein Förderbetrag an den LBV (Landesbund für Vogelschutz) zum Erhalt der natürlichen Lebensräume für den Weiß- und Schwarzstorch. Und mit der Zeit wurden es immer mehr Störche, die sich hier in der südlichsten Storchenregion Deutschlands eingefunden haben und wohl fühlen.

Dass der Storch in Pfaffenhausen schon sehr lange beheimatet ist, belegt auch die Historie des Brauerei- Wirtshauses (heutiges Bräustüble). Dieses wurde schon im Jahr 1655 als „Gasthaus Storgen“ in der Chronik erwähnt. Im Jahr 1901 übernahm dann Max Roth mit seiner Frau die Storchenbräu von deren Vater Anton Wiedemann. Seit dieser Zeit ist die Brauerei im Besitz der Familie Roth.

Heute werden an etwa drei bis vier Tagen pro Woche helle und dunkle Biere eingebraut. Seit kurzem verwöhnt sogar ein Hefeweizen – namens „Weißstorch“ – mit besonders hohem Weizenanteil und einem ausgeprägten Fruchtcharakter die Gaumen der Genießer. Die Storchenbiere findet man in 60 Gaststätten und 180 Getränkemärkten im Umkreis von ca. 50 km im Unter-/Ober- und Ostallgäu sowie im Landkreis Günzburg und in der Region Augsburg/Aichach. Aber auch direkt ab Brauerei oder im Heimdienst sind alle Sorten in Flaschen und Fässer erhältlich.

Ausschließlich Tettnanger und Hallertauer Aromahopfen sowie das Wasser aus dem hauseigenen Tiefbrunnen finden Eingang in die Biere, die heute unter Leitung von Hans Roth in fünfter Generation entstehen.

Das Störchle und Schwarzstörchle in der storchenhalsähnlichen 0,33 Ltr. Flasche ergänzen das Sortiment seit 1999. Diese beiden Bierspezialitäten stößt man übrigens oben am langen Flaschenhals an und lässt es im wahrsten Sinne des Wortes klappern! Klappern gehört hier eben zum Handwerk wie zur Storchenbräu.

Und wer mal Lust hat das Unterallgäu und die Störche mit dem Fahrrad zu entdecken hat ab sofort die Gelegenheit dazu. Der Rad- und Wanderweg „Fabelhafter Storchenweg“ führt – mit Anfangs- und Endpunkt Pfaffenhausen – auf etlichen familienfreundlichen Kilometern entlang zahlreicher Storchennester durch das Unterallgäu. Wieder in Pfaffenhausen angekommen kann man dann ein Storchenbier genießen und dabei das größte Graffiti im Allgäu – einen 13m hohen, biertrinkenden Riesenstorch – an der Westseite der Brauereifassade bewundern. Wohl bekomm`s!

Storchenbräu Hans Roth GmbH & Co.KG

Kirchplatz 5, D-87772 Pfaffenhausen
Tel. +49 (0)82 65-70 22
Fax +49 (0)82 65-70 25
info@storchenbraeu.de
www.storchenbraeu.de

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