Unesco-Welterbe
Ob Barock, Rokoko, Klassizismus oder Jugendstil, ob Giacometti oder Joan Miró – ein Gang durch die Ostschweizer Metropole St. Gallen gleicht dem Besuch eines großen Museums. Die reiche kulturhistorische Vergangenheit und eine blühende Gegenwart haben das Stadtbild geprägt, namhafte Künstler und Architekten verschiedenster Epochen hinterließen ihre Spuren. Auch die Textiltradition hat eine lange Geschichte. Das Wahrzeichen, der St. Galler Stiftsbezirk mit seiner barocken Kathedrale, wurde 1983 samt Bibliothek und Stiftsarchiv in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Hochkarätige Veranstaltungen in den Bereichen Kultur und Sport bieten außerdem zusätzlichen Anreiz für einen Aufenthalt in der attraktiven Region zwischen Bodensee und Säntis.

Blick ins Geschichtsbuch
Um 612 errichtete Gallus im Steinachtal eine Einsiedelei. Nach seinem Tod blieb sein Grab ein Ort der Verehrung. Um das Jahr 719 trat der Priester Otmar, ein Alemanne, an die Spitze der St. Galler Gemeinschaft. Das Kloster St. Gallen wurde im Mittelalter (9. bis 11. Jahrhundert) zum bedeutendsten Wissenszentrum nördlich der Alpen. 1847 wurde das Bistum St. Gallen gegründet. Bis heute bildet die barocke Anlage das Herz der Stadt.
Stadtrundgang
Die beste Art St. Gallen zu erkunden ist ein geführter Stadtrundgang, der einen umfassenden Eindruck von der glanzvollen Vergangenheit bis hin zur Gegenwart vermittelt. Von Januar bis April und November samstags und von Mai bis Oktober werden täglich außer sonntags öffentliche Stadtrundgänge durch St. Gallen angeboten, für Gruppen jederzeit nach Vereinbarung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen audio-visuellen Stadtrundgang mit dem iGuide für ein oder zwei Personen zu buchen.

Sehenswürdigkeiten
Bahnhofplatz
Der Bahnhofplatz ist der historischen Piazza delle Erbe in Verona nachempfunden, die Platzgestaltung wurde zwischen 1911 und 1915 nach einem Projekt von Heinrich Ditscher realisiert. Das Bahnhofsgebäude (Baujahr 1913) ist ein eindrücklicher Zeuge der damaligen Hochblüte der Stikkereiindustrie und das markanteste Jugendstil-Ensemble St. Gallens. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellte St. Gallen rund 50 % des Weltbedarfs an Stickereien her, die dank dem Anschluss ans Eisenbahnnetz in alle Welt exportiert werden konnten. Die Hauptpost gegenüber (Baujahr 1915) war das größte Postgebäude der Schweiz. Mitten auf dem Bahnhofplatz steht symbolisch für die Textilstadt St. Gallen der von Köbi Lämmer (1934 bis 1989) erbaute Textilbrunnen. Über riesige Stoffbahnen aus Stein fliesst das Wasser.
Haus Oceanic (St. Leonhardstr. 20)
Erster eigentlicher Jugendstilbau St. Gallens, 1904/05 für den Stickereifabrikanten Carl Fenkart erbaut – eines der schönsten in dieser Umgebung erhaltenen Geschäftshäuser im Jugendstil. Die Fassade zeigt auf Höhe des 1. OG mit Goldornamentik verzierte Flachreliefs von August Bösch. Diese stellen die Schicksalsgöttinnen (Moiren) dar, die den Lebensfaden des Menschen spinnen. Der Faden schafft gleichzeitig den direkten Bezug zur damals florierenden Textilindustrie.
Stadtlounge
Das Wohnzimmer unter freiem Himmel wurde im Jahr 2005 durch die Raiffeisenbank finanziert und von der bekannten Künstlerin Pipilotti Rist und dem Architekten Carlos Martinez gestaltet. Das Kunstobjekt verwandelt das «Bleicheli» Quartier mit seinen strengen Bankengebäuden in eine für die Öffentlichkeit zugängliche rote Oase. Der rote Teppich überzieht Sitzgelegenheiten, Tische, Brunnen und lädt die Passanten zum Verweilen ein. Die amorphen, darüber schwebenden Lichtkörper schaffen in der Dunkelheit wechselnde Lichtstimmungen.
Synagoge
Von den Architekten Chiodera & Tschudy 1880/81 für die israelitische Kultusgemeinde von St. Gallen erbaut und ist die schönste noch im Originalzustand erhaltene Synagoge der Schweiz.
Broderbrunnen
Dieser Brunnen (1896 von August Bösch erbaut und weitgehend gestiftet von Kantonsrat Hans Broder) erinnert an die Versorgung der Stadt mit Bodenseewasser. Damals hatte St. Gallen beinahe die gleiche Einwohnerzahl wie heute (ca. 70.000) und der Wasserbedarf war enorm. Der Brunnen stellt eine dreikantige, von einer Nymphengruppe gekrönte Anlage dar. Die Original-Skulpturen wurden aufgrund der Beeinträchtigung durch Luftverschmutzung und mechanischer Schäden durch Bronzegusskopien ersetzt. Die Originale befinden sich im Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums.
Multertor
An dieser Stelle befand sich bis zu Beginn des Stickereibooms eines der 8 Stadttore, das Multertor. Die Stadt war auch mit Mauern umgeben, die aber wegen des rapiden Wachstums der Stadt in der 2. Hälfte des 19. Jh. zusammen mit den Stadttoren abgebrochen wurden.
Stickereibörse
Der heutige UBS Bau war 1891 als Stickereibörse fertig gestellt worden. Hier trafen sich Fabrikanten, Sticker, Geldverleiher, Spediteure usw.Haus zur Waage Geschäftshaus aus der Jugendstilzeit. Betonbau mit reichen Verzierungen. Die 5 Menschenköpfe symbolisieren die 5 Kontinente. An der Fassade zur Neugasse der Europäer (St. Galler Kaufmann), der mit dem Rest der Welt Handel treibt. Rechts in der Neugasse schöne Jugendstilgebäude mit Ornamenten an den obersten Stockwerken. Am kleinen Platz mit Brunnen wechselt der Stil: Fachwerkhäuser aus der Zeit der Leinenhochblüte Mitte bis Ende 16. Jh.
Haus zum Tiefen Keller
Wohnhaus des St. Galler Reformators VADIAN Joachim von Watt (1484 bis 1551). Er war Stadtarzt und Bürgermeister und führte die gesamte Stadtbevölkerung zum Protestantismus. In der Fassade dominiert der zweigeschossige Steinerker von 1608, dessen untere Brüstung mit spätgotischen Fischblasenrosetten dekoriert ist.
Haus zum goldenen Apfel
Hier stand einst das Geburtshaus Vadians. Heute schönes Barockgebäude mit Rokoko-Malereien im Innern.

Bärenplatz
Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Multergasse, Spisergasse und Marktgasse kreuzen sich hier.
Spisergasse und Erker
Die Spisergasse war die Wohnstraße der reichen Leinwandhersteller bis zum 18. Jh. Statussymbole waren damals die ein-, zwei-, drei bis vierstöckigen Erker. Zwischen 1650 und 1720 erlebte St. Gallen eine regelrechte «Erker-Bau-Blüte».
Haus zum Schwanen
kurz nach 1690 entstanden, zuerst vermutlich nur einstöckig. Antike Bildmotive, die alle mit dem Wasser zu tun haben.
Haus zur Kugel
kurz nach 1690: Die Brüstung unten zeigt die Erdkugel zwischen Pilger und Imperator. Konsolenfiguren: in der Mitte Herakles, die Welt tragend, außen 2 Türken, die ihm helfen müssen.
Weiterer Prachtserker Spisergasse 22
Kamelerker: Um 1720 entstanden, reiches Reliefschnitzwerk im Knorpelstil. Die Engel und Fratzen an den Ecken sind uralte Schutzmotive – während die Fratze das Böse bannt, stellt der Engel den verletzlichen Ort gleichsam unter Obhut.

Schied- oder Trennmauer
1527 trat die gesamte Stadt zum reformierten Glauben über. Der Abt und die Mönche kehrten nach mehrjährigem Exil 1532 wieder ins Kloster zurück, aber die Beziehungen zwischen reformierter Stadt und katholischem Kloster waren sehr angespannt. Ein Schiedsgericht entschied, eine Trennmauer zu bauen, die 1567 fertig gestellt wurde und von der in der Zeughausgasse noch ein Teil zu sehen ist. Die Mauer bestand über 200 Jahre.
Karlstor
Einzige Überreste der ehemaligen Stadtbefestigungsanlage und einziges noch erhaltenes von ursprünglich 8 Stadttoren. Damit der Abt das Klostergebiet auf direktem Wege verlassen konnte, wurde nach dem Bau der Trennmauer 1570 in südlicher Richtung das Karlstor erstellt. Seine Südseite ziert ein einzigartiges Renaissance-Wappenrelief. Oben: Kreuzigungsgruppe, links Wappen des Papstes Pius IV. Medici, rechts dasjenige des Reichs.

Neue Pfalz
Der repräsentative Mittelbau auf der Ostseite des Klosterplatzes heißt Neue Pfalz (von palatium/Palast). Das Gebäude in spätbarockem Stil wurde in den Jahren 1767 bis 1769 erbaut. Nach der Aufhebung des Klosters wurde die ehemalige fürstäbtliche Residenz zum Sitz der Regierung des neuen Kantons St. Gallen. Der ehemalige Thron-, Prunk- und Festsaal des Abtes im Mittelteil des Ostflügels wurde im 19. Jahrhundert zum Sitzungssaal des kantonalen Parlaments (Kantonsrat) umgestaltet. Unter dem Hofflügel und der Neuen Pfalz liegen mächtige Keller, die 1998/99 durch den spanischen Architekten Santiago Calatrava zu grosszügigen Tagungs- und Versammlungsräumen ausgebaut und auf der Ostseite mit einem spektakulären, versenkbaren Tor versehen wurden.
Nord- oder Zeughausflügel mit Stiftsarchiv
Heutiger Sitz des Kantonsgerichts und wichtiger Kulturinstitute Nach dem Abriss der Schiedmauer wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Felix Wilhelm Kubly der Nordflügel erbaut. Er diente verschiedenen Nutzungen, so als Zeughaus und als städtische Brandwache. Im Stiftsarchiv sind die Dokumente und Urkunden des ehemaligen Klosters aufbewahrt. Sein wichtigster Anteil am St. Galler Weltkulturerbe sind die gegen tausend Originalurkunden aus den Jahren zwischen 700 und 1000.
Südflügel mit Bischofsresidenz
Der Hofflügel, der den Klosterplatz vom südlich anliegenden, kleineren Brunnenhof trennt, entstand unter Abt Gallus Alt 1666/67. Im Gebäude unmittelbar neben der Turmfassade der Barockkathedrale befindet sich die Residenz des Bischofs von St. Gallen. Kunstgeschichtlich von Bedeutung sind insbesondere die bischöfliche Privatkapelle, der Festsaal, einige spätgotische Tafelmalereien und barocke Gemälde. Im Parterre befindet sich die Galluskappelle, nach der Überlieferung an der Stelle, wo Gallus über einen Dornenstrauch stolperte. Er verstand dies als Zeichen, dass er an diesem Ort bleiben soll.
Kathedrale
Ein Werk des späten Barocks. Die Kathedrale stellt eine der letzten monumentalen Klosterbauten des Barocks im Abendland dar. Erbaut wurde sie von 1755 bis 1767 unter der Leitung des Vorarlberger Baumeisters Johann Michael Beer von Bildstein. An der Planung waren auch die renommierten Baumeister Peter Thumb und Johann Caspar Bagnato beteiligt. Das Chorgestühl mit seinen 84 herrlich beschnitzten Sitzen und den historischen Orgeln ist ein Kunstwerk für sich. Der Kirchenraum ist üppig ausgemalt, mit Stuckaturen verziert, die Innenausstattung reich mit Schnitzereien versehen. In der Kirche herrscht dank des vielen Lichts und der malachitgrünen Stuckaturen eine heitere Stimmung. Nähere Informationen: Sekretariat Dompfarrei, Klosterhof 6a, CH-9000 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 227 33 81

Stiftsbibliothek
Die Stiftsbibliothek zählt zu den ältesten und schönsten Bibliotheken der Welt. Architektonisch betrachtet ist sie eine wahre Kunstschatulle. Der prachtvolle, geschwungene Saal mit seinen ornamentierten Intarsienböden, den holzvertäfelten, säulengeschmückten Bücherschränken und reich stuckierten Deckengemälden ist ein barockes Gesamtkunstwerk: harmonisch verbinden sich hier Architektur, Skulptur, Malerei und Ausstattung. Die 1758 errichtete Rokokobibliothek zählt zu den schönsten historischen Büchersälen der Welt. Bereits im 8. Jahrhundert verfügte das Kloster St. Gallen über eine bedeutende Sammlung von Büchern, die sich rasch vermehrte. Der heutige Bibliotheksraum entstand zwischen 1758 und 1767 unter der Leitung des Bregenzerwälder Baumeisters Peter Thumb. Die wechselnden Ausstellungen wertvoller Manuskripte und Unikate geben einen nachhaltigen Eindruck der St. Galler Klosterkultur. Im Westflügel der Klosteranlagen befindet sich das Lapidarium („Steinsammlung“) der Stiftskirche. Dort sind die archäologischen Funde des um 830 bis 837 gebauten karolingischen Münsters zu sehen sowie die Tafelbild-Austellung „Die Kultur der Abtei St. Gallen“. Die Stiftsbibliothek hat heute einen Bücherbestand von 160.000 Büchern. Davon befinden sich ca. 30.000 im Barocksaal. Der eigentliche Schatz der Bibliothek ist die Sammlung von ca. 2.000 Manuskripten, von denen rund 400 aus der Zeit vor dem Jahr 1000 stammen und etwa 20 noch in Irland, dem Ursprungsland von Gallus, im 7./8. Jh. geschrieben worden sind. Als Kuriosum ist die gut erhaltene Mumie einer ägyptischen Priestertochter aus dem 7. Jahrhundert vor Christus mit ihren reich bemalten Holzsärgen zu sehen. Nähere Informationen Stiftsbibliothek St.Gallen, Klosterhof 6 D, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 227 34 16, Fax +41 (0)71 227 34 18. Öffnungszeiten: Dezember bis März: Mo – Sa 10 – 12.00 u. 13.30 – 17.00 Uhr, So 10.00 – 12.00 und 13.30 – 16.00 Uhr; April bis November Mo – Sa 10.00 – 17.00 Uhr, So 10.00 – 16.00 Uhr; Nov/Dez 3 Wochen geschlossen, sowie Neujahr, Karfreitag, Ostersonntag, 24. und 25. Dezember. www.stiftsbibliothek.ch

Karlstor
Einzig erhaltenes Außentor der Stadt Im Osten des Stiftsbezirks befindet sich das 1569/70 erbaute Karlstor. Es ist nach dem Mailänder Erzbischof Carlo Borromeo benannt. Seine Südseite ziert ein einzigartiges Renaissance- Wappenrelief.
Gallusplatz
In der Mitte des Platzes auf der Brunnensäule steht Gallus, der Stadtpatron. Wo heute schöne Fachwerkhäuser aus dem 16. Jh. stehen, bauten sich nach der Klostergründung Mitte des 8. Jh. die ersten Zuzügler ihre Häuser.

Museen
Textilmuseum
St. Galler Stickereien haben die Stadt weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt gemacht. Als «Schaufenster» der Stickereiindustrie wurde das Textilmuseum 1884 bis 1886 erbaut. Ursprünglich orange-roter Backsteinbau (Palazzo Rosso), in den 1950er Jahren mit Beton überdeckt. Seit 2004 leuchtet die Fassade wieder in der Originalfarbe. Das Innere des Textilmuseums gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Stilepochen und technischen Entwicklungen der Textilkunst des 16. bis 19. Jahrhunderts. Für Abwechslung sorgen die interessanten und immer wieder wechselnden Sonderausstellungen. Im gleichen Gebäude befindet sich die Textilbibliothek mit einer Sammlung an Musterbüchern aus der Maschinenstickerei, Weberei und des Textildrucks sowie Modezeichnungen und –fotografien. Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 17 Uhr. Textilmuseum mit Textilbibliothek Vadianstraße 2 CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 222 17 44 Fax +41 (0)71 223 42 39 info@textilmuseum.ch www.textilmuseum.ch

Kunstmuseum
Wechselnde Ausstellungen – ein Muss für Kunstliebhaber! Klassizistisches Haus für impressionistische Werke. Das von Johann Christoph Kunkler erbaute, 1877 eröffnete Kunstmuseum ist eines der ältesten Museen und gleichzeitig eines der bedeutendsten klassizistischen Gebäude der Schweiz. Die Sammlung dokumentiert Meisterwerke und Werkgruppen aus mehr als 500 Jahren abendländischer Kultur- und Kunstgeschichte. Hier untergebracht sind die Kunstsammlungen mit zahlreichen Werken der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts sowie der deutschen und französischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Zu den wichtigsten Beständen gehören Gemälde der Impressionisten Claude Monet, Alfred Sisley oder Auguste Renoir. Die Schweizer Kunst der Jahrhundertwende ist u. a. mit Gemälden von Ferdinand Hodler erstrangig vertreten. Seine monumentalen Bergdarstellungen ergänzen Werke Ernst Ludwig Kirchners aus seiner Davoser Zeit. Sie bilden gleichzeitig die Grundlage der Sammlung moderner Kunst, die Gemälde von Pablo Picasso, Paul Klee, Sophie Taeuber- Arp oder Andy Warhol sowie zeitgenössische Installationen von Richard Serra, Bruce Nauman oder Pipilotti Rist umfasst. Aufgrund des begrenzten Raumangebots werden im Rahmen von Themenausstellungen jeweils Teile der Sammlung gezeigt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr; Mittwoch bis 20 Uhr. Informationen: Kunstmuseum St. Gallen, Museumstraße 32, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 242 06 71; Fax +41 (0)71 242 06 72, info@kunstmuseumsg. ch, www.kunstmuseumsg.ch

Naturmuseum
Bietet Unterhaltung und Information für jede Altersklasse Ausstellung über einheimische Säugetiere und Vögel, lebende Waldameisen, Saurier, Geologie und Mineralogie, dazu Wechselausstellungen. Öffnungszeiten: täglich außer Montag 10.00 bis 17.00 Uhr; Mittwoch bis 20 Uhr. Informationen: Naturmuseum St.Gallen, Museumstraße 32, CH-9000 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 242 06 70, Fax +41 (0)71 242 06 72 info@naturmuseumsg.ch www.naturmuseumsg.ch Historisches- & Völkerkundemuseum Geschichte und Völkerkunde vereint Das Museum bietet neben einer interessanten Dauerausstellung u. a. immer wieder außergewöhnliche Sonderausstellungen über verschiedenste Kulturen. Öffnungszeiten: täglich außer Montag 10 bis 1 Uhr; Mittwoch bis 20 Uhr. Informationen: Historisches und Völkerkunde Museum Museumstraße 50 CH-9000 St. Gallen Tel. +41 (0)71 242 06 42 Fax +41 (0)71 242 06 44 info@hmsg.ch www.hmsg.ch
Kindermuseum
Kinder können im Historischen und Völkerkundemuseum eine spannende Zeitreise durch St. Galler Kinderwelten erleben.
Kunst Halle Sankt Gallen
Labor der Gegenwartskunst, internationale und regionale Positionen Die Kunst Halle Sankt Gallen sieht sich nicht als eigentliches Museum, sondern als Experimentierort für Moderne Kunst. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr; Informationen: Kunst Halle Sankt Gallen, Davidstraße 40, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 222 10 14, Fax +41 (0)71 222 12 76, info@k9000.ch, www. k9000.ch
Museum im Lagerhaus
Stiftung für schweizerische naive Kunst und art brut Das Museum im Lagerhaus fördert das Interesse für die verschiedenen Bereiche der „Outsider-Kunst“, eine Kunst, die durch ihre Vielseitigkeit, ihre Inhalte und den Erfindungsreichtum immer aufs Neue in ihren Bann zieht. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 12.00 bis 17.00 Uhr; Informationen: Museum im Lagerhaus, Davidstraße 44, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 223 58 57 Fax +41 (0)71 223 58 12 info@museumimlagerhaus.ch www.museumimlagerhaus.ch
Kesselhaus Josephsohn
Wechselnde Blickwinkel auf Josephsohns Werk Hans Josephsohn (* 1920) gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauer. Das Kesselhaus Josephsohn im Sitterwerk zeigt in ständigem Wandel eine Auswahl von Gipsmodellen und Bronzen des Zürcher Künstlers. Es ist, ohne ein klassisches Museum zu sein, mehr als ein öffentlich zugängliches Lager seiner Arbeiten. Auch ist es weder Galerie noch Atelier im eigentlichen Sinn. Und doch erfüllt das Kesselhaus Josephsohn alle diese Funktionen in eigener Weise. Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung; Informationen: Kesselhaus Josephsohn, Sittertalstraße 34, CH-9014 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 278 87 47, Fax +41 (0)71 278 88 23, post@kesselhaus-josephsohn.ch, www.kesselhaus-josephsohn.ch
Spieldosenkabinett Labhart
Anno 1796 drehte sich im Hause des berühmten Genfer Uhrmachers Antoine Favre die erste Musikwalze, die Musikdose war da. Das Spieldosen- Kabinett von Labhart ist dieser über zweihundertjährigen Tradition gewidmet. Dort findet man einige besonders wertvolle alte Raritäten sowie größere Spielautomaten oder faszinierende Vorläufer der modernen „Juke-Box“. Öffnungszeiten: täglich während der Geschäftsöffnungszeiten, Führungen Dienstag bis Samstag um 11.00 Uhr; Informationen: Spieldosenkabinett Labhart, Marktgasse 23, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 222 50 60, info@chronometrie. ch, www.chronometrie.ch
Bierflaschenmuseum
Die Brauerei Schützengarten ist Heimat des ersten Bierflaschenmuseums in der Schweiz. Ausgestellt sind 2000 Flaschen aus 260 verschiedenen Brauereien. Die ältesten Exemplare sind aus Ton und ca. 140 Jahre alt. Die Ausstellung ist nach Ortschaften gegliedert und beleuchtet damit auch sehr eindrücklich ein Stück Schweizer Brauereigeschichte. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 18.30 Uhr, Samstag 8.00 – 17.00 Uhr, Eintritt frei; Informationen: Bierflaschen Museum, St. Jakobstraße 37, CH-9004 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 243 43 43, www.schuetzengarten.ch

Kulturelles
Theater St. Gallen
Das Theater St. Gallen ist das einzige Dreispartenhaus der Region Ostschweiz. Schauspiel, Musiktheater und Tanz werden hier zu einem einmaligen Erlebnis. Dabei wird auch ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche geboten. Jedes Jahr hebt sich der Vorhang der Großen Bühne über 250-mal; die Studiobühne und die Lokremise ergänzen das Programm mit drei bis vier Veranstaltungen pro Saison. Kartenverkauf Konzert und Theater St.Gallen: Tel. +41 (0)71 242 06 06, Fax +41 (0)71 242 06 07, kasse@ theatersg.ch ; Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10.00 bis 12.30 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 12.30 Uhr; telefonische Spielplanvorschau unter +41 (0)71 242 06 66 Informationen: Theater St. Gallen, Museumsstraße 1/24, CH-9004 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 242 06 06, info@ theatersg.ch, www.theatersg.ch
Sinfonieorchester
Das Sinfonieorchester St. Gallen hat sich über die Grenzen des Landes einen Namen gemacht. Es gehört zu den ältesten der Schweiz und wirkt im bedeutendsten Konzertsaal der Ostschweiz: im grossen Jugendstilsaal der Tonhalle. Jede Saison finden hier acht Sinfoniekonzerte sowie sechs kammermusikalische Meisterzyklus- Konzerte statt. Ergänzt wird das Programm durch die Reihe Sonntags um 5. – ebenfalls mit einem Kammermusikalischen Programm. Kinder- und Familienkonzerte runden den Spielplan ab und bieten einem jungen Publikum erste Einblicke in die Welt der Klassischen Musik. Kartenverkauf Konzert und Theater St.Gallen: Tel. +41 (0)71 242 06 06, Fax +41 (0)71 242 06 07, kasse@theatersg.ch, Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10.00 bis 12.30 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 12.30 Uhr; telefonische Spielplanvorschau unter +41 (0)71 242 06 66, Informationen, Sinfonieorchester St. Gallen, Museumstraße 1/25, CH-9004 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 242 05 05, info@sinfonieorchestersg.ch www.sinfonieorchestersg.ch
Kellerbühne
Hohe Kunst im tiefen Keller
Die Kellerbühne St. Gallen kann auf 40 Jahre Erfahrung zurückblicken. Eigenwillige und humorvolle Produktionen begeistern ein breites Publikum. Ticket-Vorverkauf 1 Monat im Voraus: Klubschule Migros St.Gallen, Bahnhofplatz 2, St. Gallen, Tel. 0901 560 600 (90 Rp. pro Anruf); Informationen Kellerbühne, St. Georgenstraße 3, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 223 39 59, Fax +41 (0)71 222 80 09, leitung@kellerbuehne.ch, www.kellerbuehne.ch
Figuren-Theater
Hier tanzen nicht nur Puppen Das St. Galler Puppentheater wurde 1956 gegründet. Es änderte im Laufe der Zeit zum Figuren Theater St. Gallen und ist seit der Renovierung ein wunderschönes Kleintheater, Figurentheater für Kinder und Erwachsene. Vorstellungen für Kinder finden jeden Mittwoch, Samstag, und Sonntag zu verschiedenen Zeiten statt. Tageskasse und Spielplanauskunft: Tel. +41 (0)71 222 60 60; Informationen: Figuren Theater St. Gallen, Lämmlisbrunnenstrasse 34, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 222 60 60, info@figurentheater-sg.ch www.figurentheater-sg.ch
Theater parfin de siècle
Das Ensemble des Theaters parfin de siècle lässt die Besucher träumen von alten Zeiten, schmunzeln über Vergangenes und nachdenken über Aktuelles. Alles untermalt mit feinen Worten und zarten Tönen. Informationen: Theater parfin de siècle, Tel. +41 (0)71 245 21 10, info@parfindesiecle. ch, www.parfindesiecle.ch
Grabenhalle
Multikultureller Sound
In der Grabenhalle finden viele verschiedene Musikrichtungen ihre Liebhaber. Bekannte DJs und Live Acts ziehen vor allem ein jüngeres Publikum an. Telefon Bar: +41 (0)71 222 80 22 (nur an Veranstaltungstagen besetzt); Informationen: Grabenhalle, Unterer Graben 17, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 222 82 11, Fax +41 (0)71 222 54 28, info@grabenhalle. ch, www.grabenhalle.ch
Kugl
Schrill, schräg, Avantgarde. Das Kugl überrascht immer wieder mit speziellen Gigs, Tanzbarem und Literarischem Aktueller Veranstaltungskalender: www.kugl.ch/veranstaltungskalender. html Informationen: Kugl, Güterbahnhofstraße 4, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 220 38 45, projektikum@ kugl.ch, www.kugl.ch
Gambrinus Jazz Plus
Der Verein Gambrinus Jazz Plus präsentiert jedes Wochenende im wunderschönen Ambiente des Kastanienhofs live Jazz, Blues, Funk, Soul, Latin, World-Konzerte. Dabei stehen nationale und internationale Größen wie auch unbekanntere Künstler auf der Bühne. Immer am Donnerstag gibt es Live-Jazz von lokalen Bands bei freiem Eintritt. Informationen: Gambrinus Jazz Plus, Kreuzbleichestraße 2, Kastanienhof, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)79 377 25 41, Fax +41 (0)86 079 377 25 41, www.gambrinus.ch
Open Air St. Gallen
Größtes Open Air Festival in der deutschsprachigen Schweiz Von der idyllischen Zeltstadt im Sittertobel hat sich das Open Air St. Gallen zu einem professionell organisierten Top Event in der Open Air Szene entwickelt. Immer wieder gelingt es den engagierten Veranstaltern Top Acts und unbekannte Größen der Musikszene zu vereinen und das Publikum zu begeistern. Informationen und Tickets: OpenAir St. Gallen, Zwinglistraße 3, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 34 34, Fax +41 (0)71 272 34 35, www.openairsg.ch

Galerien
Galerie vor der Klostermauer
Die Galerie vor der Klostermauer wurde vor gut 40 Jahren als Raum für regionale Künstlerinnen und Künstler geöffnet. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 18.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 11.00 bis 15.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 12.00 Uhr; Informationen: Galerie vor der Klostermauer, Zeughausgasse 8, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)78 77 55 649, info@klostermauer.ch, www.klostermauer. ch
Graphica-Antiqua,
Stich-Galerie Osvald
Die Stich-Galerie Osvald führt eine große Auswahl an alten dekorativen Stichen zu fast allen Themen, insbesondere mit gepflegten Blättern aus der Ostschweiz und einer großen Auswahl von alten Berufsdarstellungen. Das Angebot umfasst alte Graphiken in den verschiedensten Techniken. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.30 Uhr, Samstag10.00 bis 17.00 Uhr; Informationen: Graphica- Antiqua, Marktgasse 26, CH- 9001 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 223 50 16, info@graphica-antiqua.ch, www.graphica-antiqua.ch
Galerie christian roellin
Die Galerie ist ausgerichtet auf die Vermittlung internationaler und schweizerischer Gegenwartskunst mit den Schwerpunkten Malerei und Fotografie. Öffungszeiten: Freitag und Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung. Informationen- Galerie Christian Roellin, Talhofstrasse 11, CH-9000 St. Gallen Tel. +41 (0)71 246 46 00 Fax +41 (0)71 246 46 01 galerie@christianroellin.com www.christianroellin.com
Erker-Galerie
Die Erker-Galerie zeigt Skulpturen und Originale auf Papier und Leinwand Originallithografien, Holzschnitte, Prägedrucke als Einzelblätter und in Mappenwerken sowie originalgrafische Plakate aus der Erker-Presse sowie bibliophile Buchausgaben. Nur nach Vereinbarung geöffnet: Informationen: Erker-Galerie, Gallusstraße 30/32, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 222 79 79, Fax +41 (0)71 222 79 19, info@erkergalerie. ch, www.erker-galerie.ch
Macelleria d‘Arte
Mit dem Namen Macelleria d‘Arte wird auch auf die Logik des heutigen Kunstmarktes angespielt. Die Künstler werden symbolisch auf die Schlachtbank des Kunsthandels geführt. Die Philosophie der unkonventionellen Galerie besteht darin, engagierte zeitgenössische Künstler zu präsentieren. Im Rhythmus eines Monats wechselt die Galerie ihre Exponate. Die Macelleria d‘Arte stellt nicht nur bildende Kunst aus, sondern in ihren Räumlichkeiten finden immer wieder kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Kabarett und vieles mehr statt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr. Informationen: Macelleria d‘Arte, Hintere Poststrasse 6 CH-9000 St. Gallen Tel. +41 (0)71 220 10 35 www.macelleria-darte.ch
Feste + Feiern
Die St. Galler Fasnacht ist mit Pauken, Trompeten und Posaunen wahrlich eine „einmalige“ Zeit. Beim 3-tägigen Open Air Festival am letzten Juniwochenende bieten nationale und internationale Bands Rock Pop Worldmusic und Comedy.
Festspiele
Die St. Galler Kathedrale bietet für die Festspiele (Juni/Juli) eine einmalige Opernkulisse. Eine hochkarätige Besetzung macht die Openair-Veranstaltung auf dem Klosterhof zu einem grandiosen kulturellen Erlebnis.
St. Gallerfest
Im August bietet das St. Gallerfest seinen Besuchern mit Livebands, Shows und Discos ein abwechslungsreiches Programm.

Freizeit- und Sportmöglichkeiten
Im Sommer
Inlineskaten
Für Inline-Skater bietet der Bodenseeraum eine Vielzahl attraktiver und zum Teil sehr gut ausgebauter Streckenabschnitte sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Unter Berücksichtigung der zahlreichen Schiffsanlegestellen rund um den Bodensee ergeben sich Dutzende von Varianten unterschiedlicher Länge und Dauer. Die Rückfahrt mit einem Schiff der Weißen Flotte bildet den gemütlichen Abschluss jeder Inline Tour.
Inline one-eleven
111 km auf verkehrsfreien Straßen durch die Bilderbuchlandschaft der Bodenseeregion Jedes Jahr im August treffen sich in St. Gallen begeisterte SkaterInnen aus der ganzen Welt. Breiten- wie auch Weltspitzensportler stellen sich der Herausforderung der 111 Kilometer auf der verkehrsfreien Strecke zwischen Bodensee und Säntis.
Badespaß
Familienbad Dreilinden
Natürlichen Badespaß im Jugendstilambiente bietet das Familienbad Dreilinden mit seinem vielseitigen Angebot (Tel. +41 (0)71 244 52 52).
Gemeinschaftsbad Dreilinden
Mit seinem Naturweiher lädt das Gemeinschaftsbad Dreilinden (Tel. +41 (0)71 222 78 80) zum sportlichen oder erholsamen Zeitvertreib ein.
Freibad Rotmonten
Das Freibad im Grünen an sonniger, ruhiger Lage verspricht einen erholsamen Tag für Groß und Klein. Die familiäre Atmosphäre und das große Angebot lockt die Besucher an (Tel. +41 (0)71 245 18 25).
Freibad Lerchenfeld
Hier schätzt der Besucher die Wassertemperatur von 21 °C. (Tel. +41 (0)71 277 16 36).
Hallenbad Blumenwies
Spass für die ganze Familie verspricht das Hallenbad Blumenwies. (Tel. +41 (0)71 288 12 60).
Hallenbad Volksbad
Warmes Wasser in historischer Umgebung – eine Oase der Ruhe und Entspannung (Tel. +41 (0)71 244 77 57).
Ganzjährig
Wildpark Peter und Paul
Der Wildpark Peter und Paul liegt auf der aussichtsreichen Kuppe von St.Gallen-Rotmonten, am östlichen Rosenberg, 780 Meter über NN. In diesem beliebten Wildpark gibt es Steinböcke, Gämsen, Luchse, Rothirsche, Sikahirsche, Damhirsche, Murmeltiere und Wildschweine in natürlicher Umgebung zu besichtigen. Der Wildpark ist in eine reizvolle voralpine Landschaft eingegliedert und bietet zudem einen herrlichen Blick in die Umgebung.
Botanischer Garten
Der Botanische Garten in seiner Vielfalt ist eine faszinierende Oase der Ruhe inmitten der Stadt. (Tel. +41 (0)71 288 15 30 www.botanischergarten.stadt.sg.ch).
Indoor-Klettern auch bei Regen und Schnee
Die Ende 2009 eröffnete Kletterhalle im Westen der Stadt ist eine ideale Trainingsmöglichkeit für Kletterer. Informationen unter Tel. +41 (0)71 278 86 16 oder www.diekletterhalle.ch
Wandern
Brückenweg
St. Galler Brückenweg: Haggen – Spisegg Der Brückenweg führt vom Bahnhof St. Gallen-Haggen über 18 Brücken im Sittertobel zur Postautohaltestelle Spisegg. Während der abwechlsungsreichen Wanderung entlang der Sitter erfährt man viel Wissenswertes über den Bau und die Konstruktion der Brücken. www.gps-tracks.com/B01074.htm)
Jakobsweg
Auf den Spuren der Pilger
Tausende von Menschen aus ganz Europa ziehen seit Jahrhunderten nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens, zur Grabstätte des Jakobus des Älteren. Ein Teilabschnitt des Pilgerweges führt auch durch Rorschach und St. Gallen. (www.jakobsweg.ch).
Weiherweg St. Gallen
Drei Linden und drei Weieren. Ein gemütlicher Spaziergang hoch über den Dächern von St. Gallen erwartet den Wanderer und schenkt eine atemberaubende Aussicht.
Gübsensee
Ein romantischer Spaziergang führt rund um den Gübsensee bei St. Gallen. Auf dem Weg entlang des Stausees und durch den Wald laden immer wieder Grillstellen zum Verweilen ein.
Planetenweg
Unterwegs im Sonnensystem
Dieser beeindruckende Wanderweg vermittelt als Modell 1:1 Milliarde eine Vorstellung von den unendlichen Dimensionen in unserem Sonnensystem und führt vom Botanischen Garten St. Gallen über Mörschwil bis zur Glinzburg bei Obersteinach. www.gps-tracks.comB01073.htm
Radfahren
Grenzüberschreitende Radtouren für Jung und Alt
Die Kombination Fahrrad / Schiff erlaubt am Bodensee reizvolle grenzüberschreitende Touren, die sich während der ganzen Saison durchführen lassen. U. a. erfreut sich der Bodensee-Radweg großer Beliebtheit (virtueller Fahrradweg St.Gallen – Rorschach – Altenrhein – Rheineck: www.gps-tracks.com/B01136.htm).
St.Gallen-Bodensee Tourismus
Bahnhofplatz 1
CH-9001 St. Gallen
Tel. +41 (0)71 227 37 37
Fax +41 (0)71 227 37 67
info@st.gallen-bodensee.ch
www.st.gallen-bodensee.ch
Tourist Information
Hauptstr. 63, CH-9401 Rorschach,
Tel. +41 (0)71 841 70 34
Fax +41 (0)71 841 70 36
info@tourist-rorschach.ch
www.tourist-rorschach.ch
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