Sevelen

Ein Dorf mit Lebensqualität

Die Gemeinde Sevelen (4.660 Einwohner) im Rheintal am Osthang der Alvierkette besteht aus dem Dorf Sevelen und den Weilern Rans, Oberräfis, St. Ulrich und Sevelerberg und erstreckt sich bis zum Fulfirst auf 2383 m. Der eigene Autobahnanschluss zur A13 sorgt für gute Verkehrsverbindungen im Rheintal Richtung Bodensee oder Chur und über die Rheinbrücke nach Vaduz (Liechtenstein). Die ruhige, aber zentrale Lage, die herrliche Natur der Umgebung, zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und eine gastfreundliche Gastronomie garantieren zufriedene Bewohner und Feriengäste.

Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Drei archäologische Fundstellen im Gemeindegebiet deuten auf eine Besiedlung bereits 4000 bis 1800 v.Chr. hin. Im 1. Jahrhunderteroberten die Römer das Gebiet und gliederten es in die römische Provinz Raetia ein. Im Mittelalter wurde Sevelen von verschiedenen Herrengeschlechtern beherrscht. 1485 wurde Sevelen Mitglied der Eidgenossenschaft. Seit Napoleons Mediationsakte 1803 gehört Sevelen zum neugegründeten Kanton St. Gallen.

Sehenswürdigkeiten
Die Evangelische Pfarrkirche in Sevelen ist spätgotischen Ursprungs. 1532 entschied sich die Gemeinde für die Reformation. Nach der Zerstörung durch eine Brandkatastrophe 1892 wurde die Kirche neu aufgebaut. Das zugehörige Pfarrhaus stammt aus der Barockzeit. Die 1870 erbaute überdachte Holzrheinbrücke von Sevelen nach Vaduz ist die älteste erhaltene Holzrheinbrücke und steht unter Denkmalschutz. Bei einer Wanderung im Gemeindegebiet sind die gut erhaltene ehemalige Walsersiedlung St. Ulrich und die eindrucksvollen Gletschermühlen von Saarbach einen Besuch wert. Von der im 13. Jahrhundert vom Bischof von Chur errichteten Burg Herrenberg auf dem Storchenbühl sind heute nur noch Mauerreste zu sehen.

Freizeit und Sport
Viele markierte Wanderwege durch intakte Naturlandschaft bis hinauf ins Hochgebirge lassen das Wandererherz bei einem Besuch in Sevelen höherschlagen. Der Schlossweg Sargans-Werdenberg führt in einem Teilstück durch das Gemeindegebiet. Auf der Rundwanderung des 3,5 km langen rot markierten Schluchtenweges durch die wildromantische Landschaft des Geißbergtobels mit herrlichen Ausblicken kann man an 16 Stationen Wissenwertes über Heil, Segen und Gefahren des Wassers erfahren. Der Wanderer lernt geologische Prozesse kennen und welcher Stein wo herkommt. Die Rundwanderwege „Kätarabrunz“ (blau markiert, Wanderzeit 2 Stunden) und „Tuarich“ (grün markiert, Wanderzeit 1,5 Stunden) mit interessanten Stationen lohnen ebenfalls einen Besuch. Auf dem Kinderspielplatz Zinslihof, der hauptsächlich aus Naturmaterialien gebaut wurde, können Kinder Kreativität und Bewegung ausleben.

Tourist Info Werdenberg

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