Seit mehr als 300 Jahren purer Genuss aus reiner Allgäuer Milch

Gabler-Saliter Milchwerk

Schon seit 1713 steht der Name Saliter für Genuss und Qualität aus dem Allgäu. Damit gehört das Gabler Saliter Milchwerk in Obergünzburg zu den ältesten Molkereien Bayerns. Das Erfolgsrezept? Pioniergeist und innovatives Denken, ohne dabei die Tradition aus den Augen zu verlieren.

Gabler-Saliter – eine Erfolgsgeschichte

Vor rund 100 Jahren wurde bei Gabler-Saliter in Obergünzburg das sogenannte Saliter-Verfahren, die Milchtrocknung auf Trockenwalzen, erfunden und daraufhin weltweit lizenziert. Auch beim Thema Ultrahocherhitzung und aseptische Abfüllung ist das Unternehmen ganz vorne mit dabei. Während sich die hochwertigen Produkte überregionaler Beliebtheit erfreuen und in die ganze Welt exportiert werden, legt Saliter aber auch gleichzeitig großen Wert auf die Besinnung zur Herkunft. Denn schließlich ist die Allgäuer Milch die „weiße Seele“ der schmackhaften Produkte und ausschlaggebend für deren hohe Qualität. Ausgewählte Lieferanten, hohe Lebensmittelsicherheit und zertifizierte Rohstoffe tun ihr Übriges dazu.

Klares Bekenntnis zur Regionalität

Täglich werden bei Saliter neben 80.000 Litern konventioneller Milch auch 30.000 Liter Biomilch angeliefert und verarbeitet. Bei den Milchbauern handelt es sich um ausgewählte Landwirtschaftsbetriebe, die nicht weiter als 30 Kilometer von der Molkerei entfernt liegen. Auf den kleinen Höfen, die im Durchschnitt nicht über mehr als 40 Tiere verfügen, steht die natur- und artgerechte Haltung der Tiere im Mittelpunkt. Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern ist der Molkerei eine Herzensangelegenheit: So wird zum Beispiel eine regionale Stiftung zur Naturschutz- und Landschaftspflege genauso unterstützt wie der Verein Allgäuer Alpgenuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, regionale Erzeugnisse zu fördern und das Bewusstsein für diese zu stärken.

Gelebte Nachhaltigkeit

Das Leben für die nachfolgenden Generationen lebenswert machen und Verantwortung für die Umwelt und den Klimawandel zu übernehmen: Bei Saliter sind dies mehr als leere Worthülsen. Die Herausforderungen der Zukunft wollen angepackt und gelöst werden. Dies fängt bereits im Kleinen in der Lieferkette an. Durch die kurzen Transportwege der Milchbauern kann enorm viel CO2 eingespart werden. Diese „Hands-on-Mentalität“, nämlich anzupacken und zielstrebig zu handeln, zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Unternehmen und wird von Mitarbeitern, Partnern und Kunden mitgetragen: In der Produktion bemüht man sich, Plastikmüll zu reduzieren. Beim Pendelverkehr zwischen den beiden Werken wird verstärkt auf Elektromobilität gesetzt, auf Dienstreisen mit dem Flugzeug wird nach Möglichkeit verzichtet. Der ressourcenschonende Umgang ist bei Saliter selbstverständlich. So wird der Strom-, Gas- und Wasserverbrauch seit Jahren optimiert und regelmäßig auf Einsparpotenzial überprüft. Doch damit nicht genug: Seit dem Jahr 2021 arbeitet das Unternehmen zudem klimaneutral. Mit dem Erwerb von Klimazertifikaten werden CO2-Emissionen kompensiert und das Bujagali-Wasserkraftprojekt in Uganda unterstützt, um auch dort die Nachhaltigkeitsziele der UN sowie die ökonomische, soziale und ökologische Situation zu verbessern.

Für die Kunden bedeutet dies, dass sie die Produkte von Saliter mit gutem Gewissen genießen dürfen. Während viele Molkereien auf günstige Verpackungen setzen, hebt sich die Molkerei auch hier von der Konkurrenz ab: Alle Produkte werden in umweltfreundliche Glasflaschen oder nachhaltige, ökologisch sinnvolle Verpackungen abgefüllt.

Feinste Qualität

Doch natürlich werden nicht nur bei der Verpackung hohe Ansprüche gestellt: Schließlich kommt es ja für die Kunden insbesondere auch auf den Inhalt an. Auch hier können sie sicher sein, dass die Produkte Tag für Tag mit größter Sorgfalt hergestellt werden. Auf den Einsatz von Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärker oder gar auf die Streckung mit günstiger Molke wird komplett verzichtet. Stattdessen sorgen innovative Milchtechnologie, gepaart mit reiner, gentechnikfreier Milch bei der DLG-Qualitätsprüfung regelmäßig für Gold- und Silber-Prämierungen. Auch beim Nutri-Score können die Saliter-Produkte punkten. Das hohe Niveau wird zudem durch eine Reihe von Prüfsiegeln wie das Bioland-Logo, das EU-Bio-Siegel oder auch das „Ohne Gentechnik“-Siegel belegt.

Schmackhafte Produkte

Bei Saliter kommen Milchfans voll auf ihre Kosten. Neben der reinen Alpenmilch gibt es für Schleckermäuler verschiedene Mischgetränke im Angebot – mal süß, mal fruchtig. Kondensmilch sowie Milch- und Sahneprodukte für den Kaffeegenuss ergänzen das Portfolio. Die vertriebenen Bioprodukte erfreuen sich immer mehr wachsender Beliebtheit.

Das bewährte Milchpulver kann zum Kochen und Backen genutzt werden, wird aber auch für die Nutzung in der Süßwarenindustrie produziert. Und zu guter Letzt verliert man bei Saliter mit alternativen Milchprodukten natürlich auch die Zukunft nicht aus den Augen: So ist bereits die erste laktosefreie Milch von Saliter auf dem Markt.

Zufriedene Mitarbeiter

Rund 170 Mitarbeiter arbeiten im Gabler-Saliter-Werk in Obergünzburg, idyllisch gelegen zwischen den Städten Kempten, Kaufbeuren und Memmingen. Die Molkerei bietet krisensichere Arbeitsplätze und legt Wert auf gut ausgebildete, zufriedene Mitarbeiter. Dass dies gelingt, spiegelt sich auch in der Betriebszugehörigkeit wider: 40 Jahre bei Gabler-Saliter sind keine Seltenheit. Mit dem Mutterkonzern im Hintergrund, der Ehrmann-Gruppe, lässt sich hier sicherlich gut agieren, ohne an viel Eigenständigkeit und Profil einzubüßen. Und, zu guter Letzt – wer möchte nicht dort arbeiten, wo andere Urlaub machen? In einer Region mit traumhafter Natur, einem vielseitigen Kultur- und Freizeitangebot und reicher Tradition – im schönen Allgäu eben.

J.M. Gabler-Saliter Milchwerk GmbH & Co. KG
Kemptner Straße 6-8, D-87634 Obergünzburg
Tel. +49 (0)8372 70 30
info@saliter.de, www.saliter.de, www.ehrmannb2b.com