Penzing

Ländlich und strukturstark

Die Gemeinde Penzing (620 m ü.M.) mit ihren Ortsteilen Epfenhausen, Oberbergen, Ramsach und Untermühlhausen liegt am Lechrain auf einer Moräne aus der letzten Eiszeit. Etwa 3.900 Einwohner zählt Penzing mit seinen Ortsteilen. Bekannt wurde der Ort durch den Fliegerhorst, der bereits seit 1935 besteht und heute von der Bundesluftwaffe vor allem für Transport- und Versorgungsflüge genutzt wird. Voraussichtlich im Jahr 2018 soll der Standort geschlossen werden.

Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Die Endung des Ortsnamens Penzing auf „ing“ zeugt vom germanischen Ursprung des Dorfes. Epfenhausen wird im Jahr 1065, Ramsach 1179 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gründung Oberbergens geht auf das 12. Jh. zurück als es, der Überlieferung zufolge, im Besitz des Klosters Wessobrunn war und gehört damit zu den ältesten Ausbausiedlungen im Landkreis Landsberg.

Die Gemarkung von Untermühlhausen war bereits während der römischen Kaiserzeit besiedelt. Seit dem 8. Jh. war der Ort mit den Klöstern Benediktbeuern und Sandau verbunden.

Sehenswürdigkeiten
Eine Besichtigung sind die Kirchen in den einzelnen Ortsteilen wert, die zum Teil aus dem 15. Jh. stammen. Vor allem in der Kath. Pfarrkirche St. Martin, die um 1719 barockisiert wurde, stammt das Deckenbild und die Bilder in den Seitenaltären von Caspar Schäffler aus Oberfinning, der auch in der Benediktinerabtei Wessobrunn tätig war.

Freizeit und Sport
Vielfältig ist in Penzing das Angebot von sportlichen Aktivitäten. Es finden sich Fußball- und Tennisplätze in der Gemeinde. Der Penzinger Badesee ist einer von mehreren Baggerseen am südöstlichen Ortsausgang. Eine große, gepflegte Liegewiese mit schattenspendenden Bäumen, lädt zum Badevergnügen an heißen Sommertagen.

Gemeinde Penzing

Fritz-Börner-Str. 11
D-86929 Penzing
Tel. +49 (0)8191 98 400
Fax +49 (0)8191 98 40 10
info@penzing.de
www.penzing.de

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