Monte Carasso

Das Dorf am Berghang auf der rechten Seite des Flusses Tessin ist geprägt durch zahlreiche Bauten des Architekten Luigi Snozzi. Von hier aus erstrecken sich weitläufige Wanderwege, die auch im Winter mit der Seilbahn erreichbar sind.
Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Ab 1506 besaßen die Dorfgenossen von Monte Carasso das Fährrecht über den Fluss Tessin. 1515 wurde die Torrettabrücke zerstört und erst 1815 wieder aufgebaut: Während dieser Zeit wurde die Fähre zur wichtigsten Verbindung über den Fluss.

Sehenswürdigkeiten
Antico Convento delle Agostiniane

Das Kloster und die dazugehörige Kirche stammen aus dem 15. Jahrhundert. 1859 wurde das Kloster geschlossen, das Gebäude verfiel. Im Zuge einer Dorfkernsanierung unter dem Architekten Luigi Snozzi wurde es 1977 wieder geöffnet und ist heute das Gemeindezentrum.
Kirche San Bernardo
Die romanische Kirche von San Bernardo, erbaut Ende 11., Anfang 12. Jahrhundert, liegt an den Hängen oberhalb von Monte Carasso (660 m ü.M.). Sie ist eines von sieben Denkmälern von nationaler Bedeutung in der Region Bellinzona. Die ältesten Malereien in der Kirche stammen aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Sie verkörpern die „Stillende Madonna“. Besonders interessant ist auch die detailliert ausgeführte Abendmahlsdarstellung der Künstler Cristoforo und Nicolao da Seregno von 1450. In der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts wurde die Kirche auf 15,40 Meter vergrößert. Danach kam der Glockenturm hinzu.

Tourismusbüro Bellinzona
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