Lamone

Lamone (1650 Einwohner) ist ein malerisches Straßendorf am linken Flußufer des Vedeggio unterhalb des Hügels San Zeno. Von hier aus können schöne Ausflüge und Wanderungen unternommen werden.

Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Im Mittelalter besaßen verschiedene kirchliche Einrichtungen aus Italien Güter und Lehensrechte in der Gemeinde. Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft. Später kamen Einkünfte durch Emigranten, einen Sägereibetrieb und einen Steinbruch hinzu. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde im Weiler Ostarietta eine Brücke über den Vedeggio gebaut, über die die Straße Lugano – Cadenazzo führt und Lamone mit dem Tessiner Straßennetz verbindet. 1807 wurde in Lamone der Architekt und Maler Bernardo de Bernaris geboren. Von 1941 bis 1958 lebte der Maler und Philosoph Karl Ballmer im Ort.

Sehenswürdigkeiten
In der Pfarrkirche Sant’Andrea sind der Stuckaltar von Gabriele Quadri und Gemälde von Paul Deschwanden aus dem 19.Jahrhundert sehenswert. Im Oratorium San Zeno kann man ein spätgotisches Madonnen-Fresko bewundern.

Municipio di Lamone
Via al Casello 3, CH-6814 Lamone
Tel. +41 (0)91 960 19 80
Fax +41 (0)91 966 68 02
info@lamone.ch, www.lamone.ch

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