Käsespezialitäten aus Allgäuer Heumilch

Kuhles Allgau hat seinen Sitz inmitten seiner bäuerlichen Betriebe und Sennereien – in Rückholz, dem Dorf der Weiher. Als Vertriebspartner verbindet Kuhles Allgäu die Heumilchbauern mit den handwerklich arbeitenden Sennereien in der Nachbarschaft. An 365 Tagen im Jahr holt Kuhles Allgäu mit dem eigenen Milchsammelfahrzeug die frische Heumilch bei den zertifizierten Erzeugerbetrieben ab und bringt sie zu einer der verbundenen Sennereien zur Verarbeitung.

Heumilch – die besondere Milch – gesund, rein im Geschmack und gut für Tiere und Umwelt!

Die Heuwirtschaft ist die ursprüngliche Form der Milcherzeugung. Bereits seit Jahrhunderten erfolgt die Fütterung angepasst an den Lauf der Jahreszeiten. Ihre natürliche Nahrung sind saftige Gräser und Kräuter, die sie im Sommer auf den Weiden der Heumilchbauern finden. Im Winter werden dann die Kühe mit diesem Heu gefüttert. Damit die Heumilch das Gütesiegel erhält, darf im Winter nur mit Getreide und Hülsenfrüchten zugefüttert werden. Vergorene Futtermittel, wie Silage sind strengstens verboten.

Heumilch – ein ganz besonders, wertvoller Rohstoff

Die Heutrocknung entgiftet die in Wiesen enthaltenen, giftigen Pflanzen und verhindert die Vermehrung unerwünschter Keime. Dabei sind insbesondere die Clostridien Sporen und Listerien zu nennen, die sich bei der Silage Herstellung während der Gärung vermehren.

Durch die Fütterung der Kühe mit den frischen Gräsern im Sommer und dem sorgsam getrockneten Heu im Winter, steigt der Anteil gesunder Inhaltsstoffe in der Milch. Eine Fülle unterschiedlicher Aromakonzepte tun sich dem Genießer auf, der dabei noch etwas für seine Gesundheit tut. Heumilch ist eine Quelle für Kalzium und essentielle Aminosäuren. Außerdem liefert sie jede Menge Omega-3-Fettsäuren, die vor Herz- und Kreislauferkrankungen schützen, sowie ß-Carotin und einen hohen Anteil an konjungierter Linolsäure, die mehrere positive Gesundheitsfaktoren mit sich bringt.

Heuwirtschaft ist umweltschonend

Die Heuwirtschaft ist seit jeher geprägt durch Generationen übergreifendes Denken und Handeln. Die Wiesen werden erst dann gemäht, wenn eine Vielzahl von Gräsern und Kräutern in voller Blüte stehen und die Vielfalt am größten ist. Ein wichtiges Kriterium, wenn es um Artenvielfalt und den Fortbestand der Pflanzen geht.

Gut für die Tiere

Neben ihrer natürlichen Nahrung bekommt den Milchkühen die Bewegung auf den Weiden und Almen gut. Im Winter sind sie im Laufstall, die Anbindehaltung ist verboten.

Die Käsemeister in den regionalen Käsereien mit Handwerkstradition

Direkt In der Nachbarschaft der Erzeuger liegen die handwerklich traditionell arbeitenden Käsereien. Die Heumilch wird in fünf ausgewählten Bergkäsereien zu exzellenten, original Allgäuer Käsespezialitäten verarbeitet.

Bergkäserei Diepholz eG – auf über 1000 Meter gelegene Genossenschaftskäse Bergkäserei Biedermann in Grän/ Tannheimer Tal – hier gibt’s den Aggensteiner Sennerei Gunzesried eG – seit 1892 — viele Spezialitäten und Käsesuppe Sennerei Lehern in Hopferau – Erleben Sie Käsel Feinkäserei Stich in Ruderatshofen – da wo Käse am Gaumen kitzelt.

Frischelogistik im Ostallgäu

Die zentrale Lage und die regionale Logistik bedeuten kurze Wege und dadurch niedrige Umweltbelastungen. Sowohl die Milch, als auch die fertigen Käsespezialitäten legen zur Sennerei, den Gaststätten und den Heumilchkäse-Vertriebspartnern, nur kurze Strecken zurück.

Kuhles Allgäu
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