Historischer Gasthof in romantischer Lage
Der historische Gasthof Friedrichshöhle diente früher dem Müller der Wimsener Mühle als Wohnhaus und Stallgebäude. Der Gasthof erhielt seinen Namen anlässlich eines Besuchs des Kurfürsten Friedrich im Jahre 1803.
Der gemütliche Gasthof mit idyllischer Forellenterrasse direkt neben der Zwiefalter Ach mit Blick auf zahlreiche Forellen liegt wunderschön in einem romantischen Tal. Hier erwarten die Besucher schwäbische Gastfreundschaft und kreativ zubereitete regionale Gerichte wie zu Omas Zeiten aus kontrolliertzertifizierter Bio-Küche. Besonders die Fischspezialitäten sind zu empfehlen. Der Gasthof ist Mitglied bei den Biosphärengastgebern Schwäbische Alb. Er wurde ausgezeichnet als „Familienrestaurant 2014“ und erhielt das Prädikat „Baden-Württemberg barrierefrei erleben“.
Zum Gasthof gehört die Wimsener Mühle, eine alte Bannmühle aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist ideal geeignet für private Feiern und Veranstaltungen bis zu 80 Personen. Ganz nach Wunsch wird ein Genießermenü oder ein regionales Buffet angeboten. Das erfahrene Team des Gasthofes berät und betreut in allen Fragen vom Rahmenprogramm bis zur stilvollen Dekoration.
In der Mühle wird im Verlauf der Saison ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsprogramm mit Konzerten und Kabarett geboten. Besonders beliebt ist die Wimsener Tafeley, ein kulturhistorisches Spektakel mit mittelalterlichem Menü, das von Gruppen ab 20 Personen im Gasthof oder ab 50 Personen in der Mühle gebucht werden kann.
Öffnungszeiten Gasthof:
Von Ende März bis Anfang November täglich ab 10 Uhr, durchgehend warme Küche. Von Dezember bis März Sonntag von 10 bis 17 Uhr.
Wimsener Höhle
Die auch als Friedrichshöhle bekannte Wimsener Höhle ist die einzige mit dem Boot befahr-bare Wasserhöhle Deutschlands. Das einzigartige Naturdenkmal ist eine der Hauptattraktionen im Geopark Schwäbische Alb. Die Höhle ist benannt nach dem Kurfürst und späteren König Friedrich von Württemberg, der 1803 den Wimsener Besitz, der im Zuge der Säkularisation vom Kloster Zwiefalten in Staatsbesitz übergegangen war, an seinen Staatsminister und späteren Grafen Normann schenkte. Wimsen ist auch heute noch im Besitz der Grafenfamilie. Die Höhle entstand vor 1,5 Millionen Jahren in den Kalkschichten des Oberjura durch den Höhlenbach, einem Quellarm der Zwiefalter Ach. Sie hat nach heutigem Kenntnisstand eine Länge von 955 Metern. Der Fährmann entführt die Besucher 70 Meter in das faszinierende Erdinnere und weiß Spannendes über die Geologie und Geschichte der Höhle zu erzählen. Dann senkt sich die Höhlendecke bis zur Wasserfläche. Der Rest der Höhle kann nur mit Taucherausrüstung erkundet werden.
Bis zu 4000 Jahre alte Fundstücke belegen, das die Höhle schon früh von Menschen als Versteck oder als kultische Stätte genutzt wurde. Urkundlich erwähnt wurde die Höhle im Jahre 1447. Erste Vermessungen wurden 1910 durchgeführt. Ab 1959 wurde die Höhle nach dem Durchtauchen eines Siphons weiter erkundet.
Die Höhle ist von Ende März bis Anfang Nov. tägl. von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Naturerlebnis Wimsener Höhle mit historischem Gasthof Friedrichshöhle
Familie Tress, Wimsen 1
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