Gandria

Unterhalb des Monte Brè am nordöstlichen Ufer des Luganersees liegt Gandria (200 Einwohner), dessen malerische Seeseite als beliebtes Fotomotiv auf der ganzen Welt bekannt ist. Das kleine Dorf nahe der italienischen Grenze hat sich seit 100 Jahren kaum verändert. Schmale Gassen und Treppen laden zum Bummeln entlang der schönen alten Häuser ein. Von Lugano aus kann man Gandria bequem mit dem Auto oder per Schiff erreichen. 2004 wurde das Dorf eingemeindet und ist nun ein Vorort von Lugano.

Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
In der Nähe von Gandria prähistorische Schalensteine gefunden. Die Wirtschaft des Dorfes beruhte jahrhundertelang auf Wein- und Gartenbau, Viehzucht und Fischerei. Im 19. Jahrhundert kamen die Gewinnung von Lindenbast und die Seidenraupenzucht hinzu. Viele Kunsthandwerker stammen aus Gandria.

Sehenswürdigkeiten
Die Kirche San Vigilio beeindruckt durch ihren hohen mittelalterlichen Glockenturm und den prachtvollen Innenraum aus der Barockzeit.
Mit einem Boot leicht zu erreichen ist der Ort Cantine di Gandria am gegenüberliegenden Ufer. Dort kann man das sehr interessante Schweizerische Zollmuseum besichtigen. Empfehlenswert ist die Wanderung auf dem „Olivenweg“ von Gandria aus durch antike Olivenhaine am Seeufer Richtung Lugano führt. 18 Informationstafeln unterwegs geben Auskunft über die Geschichte des Olivenbaums.

Ente Turistico del Luganese
Riva Albertolli – Palazzo Civico
CH-6901 Lugano
Tel. +41 (0)58 866 66 00
Fax +41 (0)58 866 66 09
info@luganoturismo.ch
www.luganoturismo.ch

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