Chur – Die Alpenstadt

Ausgangsort für Berg- und Bahnerlebnisse

Chur (600 m) – die Hauptstadt Graubündens mit ca. 37000 Einwohnern – liegt am Fuße zweier wichtiger Alpenübergänge: Vom Bodensee und dem süddeutschen Raum führt die Route durch das St. Galler Rheintal nach Chur, eine zweite kommt von Zürich über den Walensee ins Churer Rheintal. Nach Süden führt einerseits die Straße über den Splügen- oder San-Bernardino-Pass in Richtung Chiavenna bzw. Bellinzona und andererseits die Straße über den Julier- oder Albulapass ins Engadin, z. B. nach St. Moritz oder weiter über den Berninapass nach Tirano (I). Die bedeutende Bischofsstadt ist zugleich Zentrum des rätoromanischen Sprachraumes und gilt mit einer Siedlungsgeschichte von über 5000 Jahren als älteste Stadt der Schweiz.

Stadtrundgänge
Gäste aus aller Welt entdecken die wichtigsten Churer Sehenswürdigkeiten während eines gemütlichen Bummels durch die autofreie Innenstadt. Wer mehr über die malerische Altstadt erfahren möchte, dem sei der Audio Guide empfohlen, welcher in 32 Kapiteln viel Wissenswertes aus der Geschichte und Kultur der Alpenstadt vermittelt (erhältlich in 13 Sprachen im Informationszentrum am Bahnhof oder als download für Smartphone/MP3). Geführte Stadtrundgänge durch die älteste Schweizer Stadt gibt es jeden Mittwoch um 14.30 Uhr von April bis Oktober. Startpunkt ist das Informationszentrum am Bahnhof (Personenunterführung).

Rundgang
Vom neu ausgebauten Bahnhof begeben wir uns via Rathaus in der Poststraße zum bischöflichen Hof, wo der Rundgang beginnt. Das Marsöl (Hofstraße 5 – 11) wurde 1909 – 1910 im Auftrag des Bischofs Schmid von Grüneck als Hotel mit Festsaal gebaut. Architekt Balthasar Decurtins übernahm bewusst Stilelemente der benachbarten barocken Herrschaftshäuser.

Haus Buol (Hofstraße 1, Rätisches Museum). 1675 kaufte Oberst und Landammann Paul Buol die Liegenschaft. Heute ist hier die Sammlung des Rätischen Museums untergebracht. Gegenüber befindet sich der Obere Spaniöl (Kirchgasse 16). Das Haus wurde um 1645 für Hauptmann Carl von Salis gebaut.
Über die Comandergasse gelangen wir auf den Martinsplatz mit der Kirche St. Martin. 769 wurde sie zum ersten Mal als königliche Eigenkirche erwähnt; 958 ging sie mit weiteren Schenkungen Ottos an das Bistum über. Im Mittelalter wurde vor der Kirche Gericht gehalten und in der Vorhalle wurden Urkunden ausgestellt. Zum Abschluss der Renovierung 1918 erhielt das Kirchenschiff die Glasfenster von Augusto Giacometti.
Der Martinsbrunnen neben der Kirche wird 1556 zum ersten Mal erwähnt. 1716 wurde er fast vollständig neu aus Scalärastein geschaffen. Er ist der einzige mit Reliefs und Standfigur versehene Brunnen der Stadt.
Wenden wir uns der Reichsgasse zu, die uns den engen und wegen der hohen Reihenhäuser relativ schattigen Eindruck einer mittelalterlichen Gasse vermittelt. Auf der linken Seite der Reichsgasse steht das Rathaus.
Die heutige Gestalt erhielt das Rathaus nach dem Stadtbrand von 1464 (Restaurierung 2007). Neben der Türe an der Reichsgasse ist übrigens das offizielle Maß für den Churer Fuss (30 cm) in die Mauer eingelassen.
Neues Gebäu (Reichsgasse 35). Erbaut 1751 – 1752 von Johannes Grubenmann für Oberst Andreas von Salis- Soglio. Das Neue Gebäu ist heute der Regierungssitz Graubündens.
Wenn wir von der Reichsgasse zur Poststraße hinüberwechseln, kommen wir zum Alten Gebäu (Post-straße 14). 1727 wurde es von einem unbekannten Meister für den Envoyé Peter von Salis erbaut. Das Alte Gebäu gilt als eines der schönsten Herrschaftshäuser in Chur. Sein Äußeres ist anspruchslos, aber das Innere ist reich dekoriert. Ein Zimmer ist ganz in chinesischem Stil gehalten, ein anderes zeigt eine Decke mit eingesetzten Bergkristallen. Im ganzen Haus finden sich zudem kunstvolle Gemälde an den Wänden.
St. Nikolaikloster (Nikolaigasse). Das Kloster wurde 1288 hinter die Stadtmauern an den heutigen Standort verlegt. Der Mitteltrakt mit der schönen spätklassizistischen Fassade wird heute von der Stadtschule benützt. Aus der renovierten Pfisterstube ist das Trauungszimmer des Zivilstandesamtes geworden.
Über den Kornplatz und die Herrengasse gelangen wir zum ehemaligen Zunfthaus der Rebleute (Pfisterplatz 1). Nach der Zunftauflösung 1839 gelangte das Haus in Privatbesitz. Wenn wir der Herrengasse weiter folgen, gelangen wir in die Obere Gasse und zum reich mit Fassadenmalerei geschmückten Haus Zum goldenen Kreuz (Obere Gasse 31).
Die Malereien mit Muschel-, Rank- und Rollwerk, allegorischen Figuren und verschiedenen Sprüchen stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Durchgang zur linken Hand führt auf den Arcas. Der Platz wird bergwärts abgeschlossen durch die Volksbibliothek, ehemalige Metzg.
Über den Anstieg hinter der Metzg kommen wir über den heute unterirdisch fließenden Mühlbach ins Bärenloch, dem am besten erhaltenen Teil der Churer Altstadt, wo wir einen guten Eindruck von der spätmittelalterlichen Wohnatmosphäre bekommen.
Der erste der beiden Höfe im Bärenloch strahlt im Sommer fast südländischen Charme aus. Durch einen Durchgang gelangen wir auf die Kirchgasse, die anfangs des 16. Jahrhunderts anstelle des mittelalterlichen Friedhofs angelegt wurde. Der Blick wird vom Haus Reydt versperrt und erst spät auf den Martinsplatz, das damalige Zentrum der Stadt, freigegeben.
Das Haus Reydt (Martinsplatz 8), ein schmaler, schlanker Bau mit Krüppelwalmdach und Erker, geht vermutlich auf einen Vorgänger zurück, der 1546 entstanden ist, wie die Jahreszahl auf einem Fenstersturz mit Muschelmotiv anzeigt. Weiter oben an der Kirchgasse steht das Antistitium (Kirchgasse 12), seit dem 16. Jh. Sitz des Antistes, des evangelischen Oberpfarrers. Oben an das Antistitium schließt sich das Zunfthaus der Schneider (Kirchgasse 14) an. Die „Schnidrzunft“ ist Ende des 15. Jh. entstanden. Der Erker trägt das Zunftwappen und die Jahreszahl 1602.
Die Kirchgasse endet bei der Treppe zum bischöflichen Hof. Durch einen Torturm hindurch, der eine gotische Trinkstube aufweist, gelangen wir auf einen ansteigenden dreieckigen Platz, der beidseits von den Domherrenhäusern flankiert wird.

Oben links wird der Platz durch das bischöfliche Schloss abgeschlossen. Das weltliche Gegenstück zur Kathedrale erhielt seine heutige Gestalt unter Bischof Joseph von Rost (reg. 1728 – 1754). Er stammte aus Tirol und es ist nicht erstaunlich, dass sein Werk vom österreichischen Barock beeinflusst ist.
Auf dem höchsten Punkt des Hofes erhebt sich die Kathedrale Chur, eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Schweiz. Sie wurde zwischen 1154 und 1270 erbaut und 1272 der Maria Himmelfahrt geweiht. Die Eingangsfassade des Mittelschiffes besteht aus Scalärastein, ein aus dem Scaläratobel bei Trimmis stammender Schieferstein. Das Hauptportal ist von je sechs schlanken Säulen mit attischen Basen und frühgotischen Knospenkapitellen flankiert, die Säulen sind mit sechs wulstförmigen, farbig gefassten Bogenläufen verbunden. Das Rundbogenfenster in der Mittelachse ist wohl das größte mittelalterliche Fenster Graubündens. Im Innern der Kathedrale sind – neben vielem anderem – der spätgotische Hochaltar von Jakob Russ (1492), das geschnitzte Chorgestühl und die romanischen Plastiken an den Basen und Kapitellen der Säulenpfeiler sehenswert (Informationen Stadtarchiv). Die Kathedrale wurde 2007 nach langjähriger Restaurierung wiedereröffnet.

Kunst und Kultur

Theater – Konzerte
Das Theater Chur mit Gastspielprogramm und Klibühni mit eigenem Programm, Freilichtspiele, Blues, Folk – und Orgelkonzerte, klassische Konzerte nach separatem Programm (Saal Hotel Drei Könige, Saal Marsöl, Werkstatt, St. Martinskirche, Kulturforum Würth) ermöglichen kulturell einen abwechslungsreichen Aufenthalt.

Museen
Die drei größten Museen Graubündens – Kunstmuseum, Rätisches Museum und Naturmuseum – geben Einblick in Kunst und Lebensraum Graubündens. Alle drei Museen sind von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Bündner Kunstmuseum
Caféteria, Bibliothek und Shop. Beherbergt Malerei und Skulpturen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, u. a. Gemälde von Angelika Kauffmann, Ferdinand Hodler, Augusto Giacometti, Giovanni Giacometti, Alberto Giacometti, Ernst Ludwig Kirchner, Segantini u. a. m. Postplatz, Tel. +41 (0)81 257 28 68, www.buendner-kunstmuseum.ch

Rätisches Museum
Das Bündner Historische Museum, das Rätische Museum, mit seiner kulturgeschichtlichen und volkskundlichen Sammlung befindet sich im Hause Buol in der Churer Altstadt. Die Ausstellung umfasst archäologische, kulturgeschichtliche und volkskundliche Objekte aus dem ganzen Kanton Graubünden von der Ur- und Frühgeschichte über Mittelalter, Renaissance und Barock bis ins 19. und frühe 20. Jahrhundert. Interessante Sonderausstellungen stehen des Weiteren auf dem Programm. Hofstraße 1, Tel. +41 (0)81 254 16 40, www.raetischesmuseum.gr.ch

Bündner Naturmuseum
Sonderausstellungen und Sammlungen von Pflanzen, Tieren, Fossilien, Mineralien und Steinen aus der faszinierenden Natur Graubündens zeigt das Bündner Naturmuseum, Masanserstr. 31, CH-7000 Chur, Tel. +41 (0)81 257 28 41, info@bnm. gr.ch, www.naturmuseum.gr.ch

Kulturforum Würth Chur
Zwei bis drei Mal jährlich wechselnde Kunstausstellungen der Sammlung Würth und Skulpturenpark. Montag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Vielfältiges Event-Programm mit Klassik, Jazz oder Comedy jeweils von Oktober bis März am ersten Donnerstag im Monat. Aspermontstraße 1, Tel. +41 (0)81 558 05 58, www.kulturforum-wurth.ch

Römische Ausgrabungen
Umfassender Einblick in das römische Chur. Archäologische Ausgrabungsstätte – geschützt durch einen filigranen Holzbau des Star-Architekten Peter Zumthor. Schlüssel kann beim Rätischen Museum oder bei Chur Tourismus bezogen werden. Seilerbahnweg, Tel. +41 (0)81 254 16 50

Events Sommer und Winter
Wochenende vor Aschermittwoch: Churer Fasnacht – Guggenmusiken, farbenfrohe Kostüme und ausgelassene Stimmung. Großer Umzug am Samstag. www.churer-fasnacht.ch
Ende Mai: Maiensässfahrt der Churer SchülerInnen – frühmorgens zieht die Schülerschar durch das Obertor aus der Stadt, und sucht die über Chur gelegenen Maiensässe auf.
Mitte August: Churer Altstadtfest – das Herz der Bündner Hauptstadt verwandelt sich für drei Tage in ein Festareal mit großer kulinarischer Vielfalt. www.churerfest.org
Ende September: Schlagerparade – Schunkeln im Rüschenhemd und mit Hornbrille und Schlaghose durch die Altstadt-Gassen schlendern. Hossa! www.schlagerparade.ch
November: Langer Samstag – über ein Dutzend Kulturhäuser öffnen von 14.00h bis 2.00 Uhr ihre Türen und laden zu kulturellen Entdeckungsreisen ein. www.langersamstag.ch
Dezember: Churer Advent – die Adventszeit genießen im Adventsdorf beim Eisfeld auf der romantischen Quaderwiese oder beim Weihnachtmarkt in der Churer Altstadt. www.churtourismus.ch

Freizeit und Sport

Sportanlage Obere Au
Erlebnisbad Aquamarin, Hallen-/ Freibad, Kraftraum, Sauna, Solarium, Finnenbahn und Restaurant. Täglich geöffnet. Grossbruggerweg 6, Chur, www.chur.ch
Kletterhalle Ap ’n Daun
Attraktive Anlage mit professionellem Team für Einsteiger, Gruppen und Könner. Pulvermühlestraße 20, Chur, www.kletterhallechur.ch.
Bowling Center Rock‘n Bowl
Eines der modernsten Bowling Centers der Schweiz befindet sich im City West Komplex in Chur. Das Rock’n Bowl bietet Westernstadt Ambiente mit Rodeoanlage, Bar, Saloon und 14 Bowling Bahnen. Bowling Center Rock‘n Bowl, Raschärenstr. 35, Tel. +41 (0)81 253 10 50, www.rockandbowl.ch
Palazzo Bowling
8 moderne Bowlingbahnen, Bar. Mo – Do 17- 24 Uhr, Fr 17 – 1 Uhr, Sa 14 – 1 Uhr, So 14-24 Uhr geöffnet. Palazzo Bowling, Seilerbahnweg 7-9, Chur, +41 (0)81 253 66 66
Golfclub Domat/Ems
27-Loch-Anlage mit Driving Range und Chipping Area in wunderschöner „Tuma“-Hügellandschaft. Mo – So, 9- 17 Uhr geöffnet. Vogelsang, Domat/ Ems, www.golfclub-domatems.ch.
Gokart
Eine der größten Indoor Kartbahnen Europas, Elektrokarts, Fahrten à 8 Min. Zuschauertribüne, Restaurant. Di bis So geöffnet. Event + Kart AG Bonaduz, im Farsch, Bonaduz, www.event-kart.ch

Tier- und Freizeitpark
Streichelzoo, großer Spielplatz mit Trampolin, Elektrotöffs und –boote, Haus der Detektive. Täglich geöffnet. Palazzo Bowling, Seilerbahnweg 7-9, Chur, +41 (0)81 253 66 66

Märkte Churer Altstadt
www.churtourismus.ch Wochenmarkt, Obere und Untere Gasse, Sa 8-12 Uhr, April bis November, Floh- und Gänggelimarkt, Arcasplatz 1. Samstag im Monat.

Willy Sand Kleinkraftwerk
Das 130jährige Wasserrad fasziniert sowohl Technikfreaks als auch Romantiker. Besichtigung für Gruppen auf Anfrage. Münzweg 13, +41 (0)81 284 01 37
Brauerei Chur AG
Hier wird das regionale „Churerbier“ gebraut. Es finden regelmässig öffentliche Führungen statt. www.brauereichur. ch, Tel. 081 253 78 78 Brauerei Chur AG, Salvatorenstr. 88
Air Grischa
Erleben Sie die einzigartige Bündner Bergwelt aus der Vogelperspektive mit einem Helikopter-Rundflug! Untervaz, www.airgrischa.ch

Wandern
Im Sommer lassen sich von Chur aus Wanderungen und Weingutbesichtigungen in der Bündner Herrschaft unternehmen.
Ein paar Wandervorschläge:
Chur – Mittenberg
Chur, Haldenhüttli – Mittenberg – Lürlibad – Waldhausstall – Chur: 4 Stunden, 500 Hm, Verpflegung aus dem Rucksack, Grillstelle
Chur – Passugg – Chur
Chur – Obertor – Höhenbühlweg – St. Hilarienweg – Araschgen – Passugg – Meiersboden – Chur: 2 1/2 Stunden
Chur – Brambrüesch
Chur – Rosenhügelweg – Känzeli – Fülian – Brambrüesch 1595 m.: 4 Stunden, 1000 Hm, Verpflegung auf Brambrüesch

Rundwanderung nach Pradaschier
Mit der Pendelbahn fährt man von Chur nach Brambrüesch und geht über den herrlichen Panoramaweg nach Pradaschier. Dauer der Wanderung ca. 2 Stunden; wichtig für Gruppen: Bitte unbedingt das Postauto von Churwalden nach Chur reservieren (Tel. +41 (0)58 386 31 66).

Panoramawanderung Brambrüesch – Feldis
Eine erlebnisreiche Rundwanderung. In Chur nimmt man die Gondel nach Brambrüesch, von wo aus die Wanderung über den Dreibündenstein und durch eine bezaubernde Alpen-Flora mit grossartigen Panoramablicken nach Feldis führt. Dort fährt man mit der Gondel nach Rhäzüns und mit dem Bus oder der Bahn zurück nach Chur. Die Bergbahnen Chur-Dreibündenstein bieten ein spezielles Rundreiseticket an inkl. Bergbahnen und Bus/Bahn Transfer.

Mountainbike-Erlebnisse
Mit dem Alpenbikepark Chur stehen am Hausberg Brambrüesch 4 beschilderte Freeride-Strecken für Downhill-Mountainbiker zur Verfügung. Das beliebte „Biketicket to Ride“ bietet eine attraktive Rundtour Chur- Brambrüesch-Churwalden-Lenzerheide- Arosa-Chur inkl. Bergbahntransport. Zudem beginnen in Chur zahlreiche attraktive Mountainbike- Touren, welche teilweise auch ausgeschildert sind. www.churtourismus.ch/bike

Eine Vielzahl an attraktiven Wander- und Mountainbike-Routen sind ersichtlich in der Wander & Bikekarte, welche gratis bei Chur Tourismus erhältlich ist. Zudem stehen unter www.churtourismus.ch diverse Routenvorschläge zur Verfügung (auch als GPS-download).

Ausflugsziele
Ob umliegende mondäne Kurorte wie Klosters, Davos und Bad Ragaz, oder Sport- und Freizeitdestinationen wie Arosa, Lenzerheide und Flims-Laax, die Nachbarn sind allesamt mit Bahn und Postauto direkt aus der Stadt am Rhein erreichbar. Zudem hat Chur als einzige Stadt der Schweiz ein eigenes Sommerund Wintersportgebiet auf dem Hausberg Brambrüesch, welches für Einheimische wie Touristen direkt aus dem Zentrum per moderns-ter Luftseilbahn (Neubau Dez. 2006) erschlossen ist:

Brambrüesch Seil- und Gondelbahn (Chur-Brambrüesch)
Sommersaison Juni bis Oktober Montag – Samstag 08.30 – 17.00 Uhr alle 30 Minuten, Sonntag von 08.30 – 18.00 Uhr. Wintersaison Dezember bis Ostern Montag – Sonntag 08.20 – 17.00 Uhr alle 20 Minuten. Brambrüesch bietet präparierte Schlittel- und Wanderwege, einen markierten Schneeschuh-Trail, gepflegte und großzügige Pisten. Im Sommer erschließen sich herrliche Wanderstrecken und Bikemöglichkeiten mit einzigartiger Alpenflora und traumhafter Rundsicht. Alle Informationen über Brambrüesch unter Bergbahnen Chur – Dreibündenstein AG, Kasernenstraße 15, Tel. +41 (0)81 250 55 90, www.brambruesch.ch Außerdem ist in der Sommer- und Wintersaison die Tschu-Tschu-Bahn in Brambrüesch als Zubringer im Einsatz. Die Rundfahrten im Sommer starten ab Parkplatz Brambrüesch.

Feldis
Auf 1474 Meter, hoch über dem Taleingang zum Domleschg, liegt die sonnige Aussichtsterrasse Feldis. In Feldis ist immer Saison: Ein vielfältiges Sportangebot und bei genügend Schnee die rasante Schlittelbahn bis hinunter nach Domat/Ems bieten Spaß für die ganze Familie. Die Fahrt mit der Luftseilbahn Rhäzuns-Feldis ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. In schwindelnder Höhe überquert man die Rheinauen.

Die Alp Mutta ist ganzjährig durch eine Sesselbahn erschlossen. Touren von Brambrüesch (oberhalb Chur) über den Dreibündenstein nach Feldis mit Schneeschuhen oder Kurzski im Winter oder zu Fuß im Sommer sind besondere Attraktionen (Luftseilbahn Rhäzüns-Feldis, Tel. +41 (0)81 641 13 88).

Ruinaulta Schlucht
Die Ruinaulta in Graubünden ist eine der grossartigsten und vielfältigsten Landschaften der Alpen. Eine wilde Schlucht mit einem reissenden Fluss, weissen Steilwänden und weiten Wäldern. Die Rhätische Bahn bietet ein spezielles „Ruinaulta-Ticket“, mit welchem man von Chur aus die monumentale Schlucht selbständig erforschen kann. Es stehen attraktive Wander- und Mountainbikewege sowie Rastplätze und Aussichtspunkte zur Verfügung.

Mystische Viamala Schlucht, Thusis
Per Bahn und Bus ab Chur zur eindrücklichen Viamala-Schlucht. Bis zu 300 m hohe Felswände nur wenige Meter auseinander erwarten den Besucher. Gästeinformation Viamala, Tel. +41 (0)81 651 11 34, www.viamala. ch

Ausflugsfahrten Rhätische Bahn
Die Stadt ist Ausgangspunkt der Rhätischen Bahn mit ihrer als UNESCO Welterbe ausgezeichneten Streckenführung in der Landschaft Albula/ Bernina und ihren weltbekannten Tourismusbahnen Bernina und Glacier Express (siehe Rhätische Bahn, Tel. +41 (0)81 288 65 65, www.rhb. ch). Ausflüge und Fahrten mit den Panoramazügen Bernina und Glacier Express, Arosabahn, Engadin Star, Stiva Retica etc.; graubündenPass, Historische Fahrten, Dampffahrten, Trottinett & Bike, Rent a Bike u. v. m.

Ausflugsfahrten Postauto
Geschäftsstelle Chur, Tel. +41 (0)58 386 31 66, www.postauto.ch; Ausgangspunkt für erlebnisreiche Postautoausflüge wie Palm-Express, Julier Route, Fahrten in die umliegenden Kurorte, Ausflugsfahrten Badekombi Andeer, Alvaneu etc.

Kulinarische Touren für Genießer
Auf dem „Churer Höhenweg“ kann man spazierend und auf der „Kultur- & Genussroute Churer Rheintal“ fahrend (mit Fahrrad oder E-Bike) ein leckeres 3-Gang-Menü entlang der Route genießen. Infos und Buchungen bei Chur Tourismus: Tel. +41 (0)81 252 18 18, www.churtourismus. ch

Einkaufs- und Gastro-Erlebnis innerhalb der autofreien Altstadt
Mit den zahlreichen schmucken Boutiquen, Geschäften, Cafés und Restaurants bietet Chur ein auergewöhnlich vielfältiges Kultur-, Einkaufs- und Genuss-Erlebnis mit 16 Museen und Galerien, 500 Geschäften und 130 Restaurants.

Pauschalangebote
Chur ist der ideale Ausgangsort für ein vielfältiges Berg- und Bahnerlebnis! Sehr beliebt ist die Kombination „Alpenstadt und Bernina Express“, welche einen Aufenthalt in Chur mit einer Panoramafahrt auf der UNESCO- Strecke der Rhätischen Bahn verbindet. Mit dem „Bahnerlebnis Graubünden“ genießt man gar unbegrenzte Fahrten auf dem ganzen Netz der Rhätischen Bahn sowie von PostAuto Graubünden. Weitere Infos: www.churtourismus.ch

Chur Tourismus

Bahnhofplatz 3, CH-7001 Chur
Info Tel. +41 (0)81 252 18 18
Fax +41 (0)81 254 58 89
info@churtourismus.ch
www.churtourismus.ch

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