Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht

Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht

Auf die erste Hälfte des 10. Jh. reicht die Geschichte der Benediktinerabtei zurück, die zunächst als Einsiedelei des Rathold von Aibling diente und im Jahr 1138 von Papst Innozenz zur Benediktinerabtei erhoben wurde.

Die älteste Gnadenstätte Tirols liegt auf einem hellen Felskegel hoch über dem Stallental, einem Seitental des Inntals. Über herrliche Wanderwege erreichen Pilger und Besucher die Wallfahrtskirche von St. Georgenberg. Dort wird neben dem Namenspatron, ein gotisches Vesperbild und die Blutreliquie von Gläubigen und Wallfahrern verehrt. Auch die hochwertige Ausstattung, an der sich zahlreiche Kunsthandwerker des späten Barock beteiligten, ist neben der großartigen Natur, die St. Georgenberg umgibt, Ziel zahlreicher Besucher aus Nah und Fern. Die aus dem 16. Jh. stammende 50 m lange „Hohe Brücke“ überquert den Stallenbach. Sie ist ein architektonische Meisterleistung und schafft die Verbindung zum Kloster im Inntal.

Benediktinerstift Fiecht

Das Kloster, dessen Erbauung auf das Jahr 1705 zurück geht, zählt mit seiner prachtvollen barocken Kirche zu den herausragenden Kulturstätten im unteren Inntal. Mönche des Benediktinerordens hauchen dem Stift kulturelles und geistliches Leben ein und unterhalten ein Stiftsmuseum, in dem liturgische Geräte, Handschriften und Urkunden aus acht Jahrhunderten bewundert werden können. Daneben findet sich auch eine Bibliothek mit einer Schreibstube, in der Besucher in die mittelalterliche Buchherstellung eintauchen. Doch Stift Fiecht bietet als idealer Ort für vielfältige Begegnungen auch entsprechende Veranstaltungsräume und ein Gästehaus. Neben einem abwechslungsreichen Angebot an Kursen und Veranstaltungen, kann der Gast Exerzitien und Besinnungszeiten belegen und das klösterliche Leben der Ordensbrüder begleiten.

Mit dem Bau der Stiftskirche begann man 1741. Das wunderschöne Gotteshaus ist vom süddeutschen Barock geprägt und berühmte Künstler, wie der Augsburger Freskomaler Matthäus Gründter und die Wessobrunner Stukkateure arbeiteten hier, um eine Kirche zu schaffen, die durch ihre Höhe und Helligkeit sowie zahlreiche, wertvolle Ausstattungsstücke besticht.

Die Besichtungszeiten der Stiftskirche sind täglich von 6 – 18 Uhr.

Kunst und Kultur
Neben der Stiftskirche ist das Museum sowie die Schreibstube in der Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht einen Besuch Wert. Das mächtige Gotteshaus stammt aus dem 18. Jh. und ist vom süddeutschen Barock geprägt, an dem die bekanntesten Wessobrunner Stukkateure beteiligt waren. In dem Stiftsmuseum finden sich liturgische Geräte neben Handschriften und Urkunden aus acht Jahrhunderten. In der Bibliothek ist eine Schreibstube eingerichtet, in der Besucher in die Buchherstellung des Mittelalters eintauchen können.

Bildungseinrichtung
Die Benediktinerabtei ist ein idealer Ort für vielfältige Begegnungen. Neben einem Gästehaus, in dem 16 Gästezimmer zur Verfügung stehen, finden sich mehrere Säle und Gruppenräume für Tagungen Veranstaltungen. Darüber hinaus bietet das Bildungshaus ein eigenes, interessantes und abwechslungsreiches Kursprogramm.

Übernachten
Das Gästehaus auf St. Georgenberg eignet sich als Besinnungs- und Meditationszentrum. In schlicht eingerichteten Zimmern mit Dusche/WC und Kochgelegenheit, bietet das Refugium den idealen Ort, um Zeiten der Stille und des Schweigens zu halten und damit wieder zu sich selbst zu finden.

Tagungen und Seminare
Die klösterliche Atmosphäre genießen auch Unternehmen und Gruppen, die ihre Tagungen und Seminare in den verschiedenen Räumlichkeiten des Klosters abhalten. Vier Säle und mehrere Gruppenräume, die auf Wunsch mit moderner Seminarinfrastruktur ausgestattet werden können, stehen den Veranstaltern zur Verfügung, wobei für die Verpflegung mit regionalen Köstlichkeiten gesorgt wird.

Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht
Stift Fiecht/Wallfahrtsort St. Georgenberg
A-6134 Vomp-Fiecht
Tel. +43 5242 63 27 60
info@st-georgenberg.at
www.st-georgenberg.at