Ausflugsziel Hochgratbahn

Hinauf ins Wanderparadies

Der neue, grenzüberschreitende Naturpark Nagelfluhkette am Nordrand der Allgäuer Alpen erstreckt sich über 20 km vom Mittagberg bei Immenstadt bis zum Hochhäderich an der österreichischen Grenze in der Nähe von Hittisau. Die Bergkette hat ihren Namen vom Nagelfluhgestein, das an Beton erinnert. In einer verbackenen Masse sind Gesteinsbrocken eingeschlossen, die durch Verwitterung abbröckeln.

Der 1834 Meter hohe Hausberg der Westallgäuer hat als höchste Erhebung der Nagelfluhkette und des gesamten Allgäuer Voralpenlandes eine große touristische und geographische Bedeutung. In westlicher und nördlicher Richtung befindet sich keine größere Erhebung und auch im Süden und Osten sind die nächsten höheren Gipfel der Winterstaude und des Hohen Ifen 13 km entfernt. Durch diese exponierte Lage gewährt der Aufenthalt auf dem Gipfel eine überwältigende Fernsicht. So überblickt man den ganzen Bodensee und große Teile Oberschwabens. An klaren Tagen ist sogar das Ulmer Münster zu sehen.

Der Blick Richtung Alpen reicht von der Zugspitze über den Hauptkamm der Allgäuer Alpen bis zum Schweizer Säntis. Der dominante Berg ist auch aus großer Entfernung im Westallgäu, in Oberschwaben und auch in Kempten zu sehen. Er ist oft das erste Hindernis für Wolkenbänder aus dem Nordwesten. Steibis am Fuß des Berges gilt als einer der niederschlagsreichsten Orte Deutschlands.

Bereits 1972 wurde eine Kabinenumlaufbahn auf diesen attraktiven Berg eröffnet. Allein schon die Auffahrt in den nostalgischen gelben 4-Personen Kabinen mit ihren herrlichen Ausblicken machen die Berg- oder Talfahrt zum großen Erlebnis. In der Bergstation angekommen, erwartet die Besucher das neu renovierte Bergrestaurant mit großer Sonnenterrasse und dem einzigartigen Alpenpanorama. Für unsere kleinen Gäste gibt es einen Kinderspielplatz im Freien und einen kleinen Indoorspielplatz in unserer großen Halle.Von der Bergstation aus ist der Gipfel in einer halben Stunde erreichbar. Die Nagelfluhkette ist ein Wandergebiet erster Güte. Geübte und trittsichere Alpinisten freuen sich auf die aussichtsreiche Gratwanderung nach Osten Richtung Mittagberg.

Über die Bergkette führen die Europäischen Fernwanderwege 4 und 5. Weniger geübte Wanderer wählen den Premiumwanderweg „Luftiger Grat“, die wunderschöne, meist weniger schwierige Gratwanderung Richtung Westen oder benutzen den gut ausgebauten Abstiegsweg zur Talstation. Naturliebhaber erfreuen sich auf allen Wegen an der Vielfalt der Bergpflanzen.

Im Winter stehen alpinen Skiläufern mehrere attraktive Abfahrten zur Verfügung. Besonders Freerider kommen auf unseren Tiefschneepisten voll auf ihre Kosten. Auf der 2017 neu gebauten Winter-Naturrodelpiste mit über 5 km Länge, geht es auf flotten Kufen talwärts. Eine Riesengaudi für jedermann. Wer einmal das immer beliebter werdende Schneeschuhwandern ausprobieren möchte, kann sich bei der Berg- oder Talstation Schneeschuhe ausleihen. Besonders schön ist der präparierte Winterwanderweg mit prächtigen Panoramablicken von der Bergstation aus.

Öffnungszeiten:

Die Bahn ist im Sommer tägl. von 8.45 bis 17 Uhr in Betrieb. Ab Juni werden jeden Dienstag bei trockener Witterung Sonnenuntergangsfahrten bis 22 Uhr angeboten, ein ganz besonderes Erlebnis. Über weitere Sonderfahrten und Events informiert die Homepage www.hochgrat.de und die Tagespresse.

Hochgratbahn

D-87534 Oberstaufen-Steibis
Tel. +49 (0)8386 82 22
Fax +49 (0)8386 85 54
info@hochgratbahn.de
www.hochgratbahn.de

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