Acquarossa entstand am 4. April 2004 aus der Fusion der bis dahin selbstständigen Gemeinden Castro, Corzoneso, Dongio (dt. Denntsch), Largario, Leontica, Lottigna, Marolta, Ponto Valentino und Prugiasco. Namensgeber war der zentral gelegene Kurort Acquarossa.
Acquarossa, 1890 Einwohner war bis 1971 Endstation der ehemaligen Bleniotalbahn.
Acqua Rossa – die rostrote Farbe des eisenhaltigen Wassers gab dem Ort seinen Namen. An der linken Talseite ist noch das alte Kurhaus des Thermalbades zu sehen, das im späten 19. Jahrhundert von einem Emigranten erbaut wurde und bis 1972 in Betrieb war. Es liegt inmitten eines herrlichen Parks und ist heute in Privatbesitz.
Eine Wanderung entlang des Talweges von Biasca über Acquarossa nach Olivone berührt gut erhaltene Dörfer und kunsthistorische Schätze.
Mit dem Mountainbike unterwegs
Nara-Püscett ist eine anspruchsvolle Tour. Von Acquarossa geht es über Prugiasco hinauf nach Piede del Sasso mit einer grandiosen Aussicht über das Tal sowie hinüber zum Rheinwaldhorn mit seinem Gletscher. 1200 Höhenmeter sind zu überwinden, ehe es ab der Alpe del Gualdo die lange und trickreiche Abfahrt nach Püscett hinuntergeht. Auf einem geteerten Sträßchen fährt man nach Semione und gelangt im Tal wieder zurück zum Ausgangspunkt.
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